Über 1.000 Zuschriften aus dem Wahlkreis zur Zukunft der Rente

Wahlkreis - 15. Januar 2014
Über 1.000 Zuschriften aus dem Wahlkreis zur Zukunft der Rente
Über 1.000 Zuschriften aus dem Wahlkreis zur Zukunft der Rente

Berlin. Seit Beginn der neuen Legislaturperiode haben den CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann weit mehr als 1.000 Zuschriften von Bürgern aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim erreicht. Die Postkarten sind Teil einer bundesweiten Aktion der Katholischen Sozialverbände, mit der sie sich für ein alternatives Rentenmodell einsetzen.

Eine gerechte Altersvorsorge ist dem CDU-Bundestagsabgeordneten ein zentrales Anliegen. „Für konstruktive Ideen zur Weiterentwicklung der Alterssicherung bin ich dankbar. Eine persönliche Antwort ist daher selbstverständlich“, betont Stegemann.

„Es geht um die Anerkennung der Lebensleistung im Alter – egal ob durch Familien- oder Erwerbsarbeit. Sogleich sollte sich derjenige, der in Not gerät – ob durch Arbeitslosigkeit, gesundheitlicher oder anderer Rückschläge – auch im Alter der Unterstützung unserer Gesellschaft sicher sein können.“ Als Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales werde er sich beherzt für eine gesunde Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme und des Arbeitsmarktes einsetzen, so Stegemann weiter. Die Anregungen und Sorgen der Menschen aus dem Emsland sowie der Grafschaft Bentheim werde er in die Diskussionen mit einbringen.

Stegemann: „Persönliche Antwort ist selbstverständlich.“

Der Abgeordnete dankt den Organisatoren und Unterzeichnern herzlich für ihr Engagement. In der Aktion sieht er ein starkes Zeichen der Region: Die Menschen seien hier gut organisiert und würden Verantwortung übernehmen. „Es ist gut, dass es Menschen gibt, die anpacken und sich für eine solidarische und gerechte Gesellschaft einbringen. Ohne sie würde Gesellschaft nicht gelingen“, freut sich Stegemann.

Das Modell der großen katholischen Sozialverbände (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) / Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) / Familienbund der Katholiken / Katholische Landvolkbewegung Deutschlands (KLB) / Kolpingwerk Deutschland) hat in den vergangenen Jahren viel Beachtung gefunden. Die Initiatoren sehen darin eine mögliche Antwort auf das Problem der Altersarmut. Eine Sockelrente in Höhe von 420 Euro soll unabhängig von der persönlichen Erwerbsbiographie ein Existenzminimum gewährleisten.

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