Landwirt Mardink mit Ceres-Award in Berlin ausgezeichnet

Wahlkreis - 19. Oktober 2016

Berlin / Wilsum. Mit Ingo Mardink aus Wilsum kommt auch in diesem Jahr ein Gewinner des renommierten Ceres-Awards aus der Grafschaft Bentheim. Im Rahmen der Preisverleihung in Berlin ließ es sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. „Die Grafschaft Bentheim ist das Silicon Valley der Agrarwirtschaft. Es freut mich, dass die hervorragende Arbeit der Landwirte in der Region bereits im zweiten Jahr in Folge gewürdigt wird“, betonte Stegemann beim anschließenden Gespräch im Reichstagsgebäude.

Foto: Ehepaar Mardink mit Albert Stegemann beim Rundgang durch das Reichstagsgebäude
Foto: Ehepaar Mardink mit Albert Stegemann beim Rundgang durch das Reichstagsgebäude

In der Kategorie Geflügelhalter konnte sich Mardink gegenüber der Konkurrenz aufgrund besonders guter Haltungsbedingungen durchsetzen. Der ursprüngliche Milchviehbetrieb hält erst seit fünf Jahren eine Herde Legehennen und steht für transparente Tierhaltung. Der Landwirt nimmt an einem wissenschaftlich begleiteten Pilotprojekt zum verzicht auf Schnabelkürzen der Hühner teilt. Der Familienbetrieb ist damit Vorreiter beim Tierschutz. So führte die Grafschafter CDU im August auf dem Hof in Wilsum ein Zukunftsforum Landwirtschaft mit Stegemanns MdB-Kollegen Johannes Röring durch, um mit interessierten Bürgern über zukunftsfähige Landwirtschaft zu sprechen.

Stegemann gratuliert: „Zeichen der zukunftsfähigen Landwirtschaft in der Region“

Im Gespräch mit Ehepaar Mardink betonte Stegemann die zentrale wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft im westlichen Niedersachsen. „Damit dies so bleibt, brauchen wir neben der gesellschaftlichen Akzeptanz auch innovative Landwirte“, so Stegemann. Landwirtsfamilien wie die Mardinks seien dabei Botschafter einer gesellschafts- und zukunftsfähigen Landwirtschaft.

 

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