Familienministerium veröffentlicht Projektlandkarte

Wahlkreis - 31. März 2017

Berlin. Um das Engagement für Demokratie zu stärken, hat das Bundesfamilienministerium eine Projektlandkarte veröffentlicht. „Wir wollen zeigen, wie vielfältig sich die Menschen in unserer Gesellschaft engagieren. Die Karte hat dabei natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie kann aber Anregungen geben“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann.

Stegemann: Ermöglichen Einblicke in Projekte in ganz Deutschland

Herzstück der Kampagne ist eine interaktive Deutschlandkarte (//www.bmfsfj.de/projekt-landkarte), auf der jeder gezielt nach Initiativen suchen kann, die vom Familienministerium gefördert werden. Über Filteroptionen kann die Auswahl auf bestimmte Regionen, Themenfelder oder Bundesprogramme eingegrenzt werden. Für jedes Projekt sind nähere Kontaktinformationen hinterlegt. „Damit lädt die Karte zum Gespräch mit anderen Projekten ein“, betont der Abgeordnete.

Wer Projekte aus der Region sucht, findet dieses über den Filter „Wahlkreis Mittelems“ (Nummer „031“). In der Grafschaft Bentheim sowie dem südlichen und mittleren Emsland sind aktuell 13 Projekte hinterlegt. Unter anderem gibt es in Meppen die Jugendmigrationsdienste, die Jugendliche mit Migrationshintergrund begleiten, um ihnen Chancengleichheit und Teilhabe besonders mit Blick auf die berufliche Zukunft zu eröffnen.

Wahlkreis Mittelems mit 13 Projekten gut vertreten

In der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Uelsen besteht eine Lokale Allianz für Menschen mit Demenz. Ziel dieser Initiative ist es, Demenzerkrankten und ihren Angehörigen die bestmögliche Unterstützung zu bieten und Betroffenen zu ermöglichen, so lange wie möglich in ihrem sozialen Umfeld zu bleiben. In der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz ist auch das Kloster Emsbüren aktiv.

In Lingen, Emlichheim und Nordhorn gibt es zudem jeweils ein Mehrgenerationenhaus, die sich für die Begegnung von Jung und Alt einsetzen.

Allen 13 Initiativen in unserer Region und den über 2.500 Initiativen in ganz Deutschland ist eins gemein: Sie setzen sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft und für die Demokratie ein.