Verbesserungen für Familien und Senioren bei Krediten für die eigenen vier Wände

Wahlkreis - 31. März 2017

Berlin. In seiner gestrigen Sitzung hat der Bundestag die nationale Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie noch einmal nachgebessert. Zudem wurden Maßnahmen beschlossen, um Gefahren einer Immobilienblase abwehren zu können. „Im letzten Jahr gab es viel Verunsicherung bei der Kreditvergabe für den Hausbau oder bei Sanierungen. Heute haben wir klargestellt: Wir wollen, dass junge Familien und ältere Menschen die für sie passenden Kredite bekommen können und dies nicht an Verwaltungsvorschriften scheitert“, begrüßt der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann die Änderungen.

Stegemann: Bringen Schutz vor Immobilienkrise in Einklang mit Wunsch nach Eigenheim

Zugleich seien noch einmal wichtige Schritte unternommen worden, um die Risiken von Immobilienblasen zu minimieren. Dazu kann die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) künftig Regeln erlassen, um die Finanzmarktstabilität zu verbessern. So kann Sie unter anderem die Festlegung bestimmter Mindeststandards für die Vergabe von Neukrediten festlegen. Dies könne beispielsweise eine Obergrenze für die Darlehenshöhe bezogen auf den Immobilienwert sein und eine Vorgabe für den Zeitraum, wann ein Immobiliendarlehen getilgt werden muss.

Der CDU war es wichtig, besonders sichere Kredite von schärferen Regeln auszunehmen. Zudem wurden die Hürden für die Kreditvergabe an junge Familien und an Senioren gesenkt. Für diese und Menschen mit schwankendem Einkommen ist es nun wieder einfacher, Kredit für Wohnzwecke zu erhalten.