Lingen / Meppen. Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks mit den Standorten in Meppen, Lingen und Nordhorn wird in den kommenden vier Jahren für das Projekt „Talentschmiede Emsland: Chancen ergreifen – Zukunft gestalten“ mit 1,5 Millionen Euro gefördert, wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann mitteilte.

Die Mittel werden zum größten Teil durch das Bundesarbeitsministerium bereitgestellt, wie Stegemann, als Mitglied im zuständigen Ausschuss für Arbeit und Soziales, erfahren hat. „Dies ist eine tolle Nachricht. Vor allem ist es eine Bestätigung der großartigen Arbeit des Trägers vor Ort.“

Konkret sollen Personen mit besonderen Schwierigkeiten beim Zugang zu Arbeit oder Ausbildung stufenweise und nachhaltig in integriert werden. „Jeder Mensch hat eine faire Chance verdient. Daher müssen solche Angebote durch Unterstützung langfristig gesichert werden“, so Stegemann. Die aktuelle Projektphase im Rahmen der „ESF-Integrationsrichtlinie Bund“ wird an den Standorten Meppen und Lingen zum 1. August 2015 anlaufen.

Stegemann zu Besuch auf dem Werkhof in Spandau

Spandau. Am Montag hat sich der CDU-Bundestagsabgeordnete in Berlin-Spandau über das Branchenprojekt “Zusammenwachsen – Arbeit gestalten (ZuWaGs)“ informiert. Auf dem dortigen Werkhof werden, gefördert durch das Bundesarbeitsministerium, alterns- und gesundheitsgerechter Arbeitsplätze entwickelt. „Weil wir auch in körperlich anstrengenden Berufen dafür sorgen müssen, dass die Arbeitnehmer möglichst lange einer guten Beschäftigung nachgehen können, haben solche Projekte unsere Unterstützung verdient“, fasst Stegemann den Besuch auf dem Werkhof in Spandau zusammen.

Zum vor Ort Termin eingeladen hatte Frank Viebranz als Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gartenbau, Friedhöfe, Forsten der ver.di. Begleitet wurde Stegemann als zuständiger Berichterstatter für die Landwirtschaftliche Sozialversicherung vom örtlichen Bundestagsabgeordneten und Berlinder CDU-Generalssekretär Kai Wegner sowie dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Carsten-M. Röding.

Die „Initiative neue Qualität der Arbeit“ soll Arbeit für die Beschäftigten gesund, motivierend und attraktiv gestalten. Die Branchenprojekte „Zusammenwachsen – Arbeit gestalten (ZuWaGs)“ sollen dabei alternsgerechte Arbeitsbedingungen entwickeln. U.a. sollen Tätigkeiten herausgearbeitet werden, die für die älterwerdende Belegschaft – in diesem Fall im Bereich der Straßendienste, Grünflächenämter und Bauhöfe – altersgerecht gestaltet werden können. Gerade im Grünbereich gibt es viele körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten. Dies stellt beispielsweise die Straßenbaumeistereien mit einem steigenden Altersdurchschnitt der Beschäftigten von mittlerweile 45 bis 48 Jahren vor zunehmende Herausforderungen.

Im nächsten Schritt soll das das Thema demographischer Wandel auch in den Unfallversicherungsträger SVLFG, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, eingebracht werden. „Hier und in der Präventionsarbeit schlummert noch unheimlich viel Potenzial, um Arbeit gesünder zu gestalten,“ so Stegemann.

Stegemann: Linke können weder Arbeitsmarkt- noch Sozialpolitik

Berlin. In seiner heutigen Bundestagsrede betonte der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann, dass die Linke fortwährend ihr altes Lied des massiven Ausbaus von Transferleistungen ohne Gegenfinanzierung singe. „Zugleich will sie Anreize für den Wiedereinstieg in das Arbeitsleben abschaffen“, kritisierte Stegemann. Die Bundestagsdebatte fand anlässlich des Antrags „Gute Arbeit und eine sanktionsfreie Mindestsicherung statt Hartz IV“ der Fraktion Die Linke statt.

Mit der beschlossenen Rentenverbesserung und der Einführung eines bundesweit einheitlichen Mindestlohns leistet die von der CDU getragene Bundesregierung gute Arbeit. Letztes sei ein klares Zeichen unserer Gesellschaft, dass Lohndumping nicht Bestandteil der sozialen Marktwirtschaft ist. „Im Ergebnis steht ein Resultat, mit dem man sehr zufrieden sein kann. Viele Menschen in unserem Land werden profitieren“, würdigte Stegemann die Arbeit der letzten Monate.

Der von der Linken vorgelegte Antrag sei dagegen „bei genauer Betrachtung mehr als ein üppiger Wunschzettel an das Christkind“. „Die Linken stellen das Grundprinzip der Eigenverantwortung auf der einen Seite und der Verantwortung für andere auf der anderen Seite infrage“, kritisierte Stegemann.

Die CDU wolle vielmehr mit der Existenzsicherung unschuldig in Not geratene Menschen vor menschenunwürdigen Bedingungen schützen. „Wir wollen ein System, in dem nicht jeder Stütze bezieht, sondern eines, in dem jedermann dazu befähigt wird, zu einer Stütze der Gesellschaft zu werden. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass dieses Menschenbild der Würde des Menschen am nächsten kommt und wir nur so eine Zukunft haben“, schloss Stegemann.

Lingen. Gemeinsam mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann hat die Senioren Union Lingen auf ihrer diesjährigen Jahresabschlussveranstaltung intensiv aktuelle politische Fragen diskutiert. Im Fokus stand die Frage, wie wir morgen im Alter leben wollen. „Wir müssen stärker dahin kommen, dass sich private Altersvorsorge unabhängig vom Einkommen immer lohnt“, betonte Stegemann in der regen Diskussion mit den rund 30 Gästen.

Deutschland blicke auf ein ereignisreiches Jahr zurück, betonte Stegemann. Die erste Rentenverbesserung der vergangenen Jahre wurde beschlossen. Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, erhalten eine höhere Rente. Dank Pflegestärkungsgesetz steht ab kommendem Jahr 1,4 Milliarden Euro mehr für die Pflege zur Verfügung. Der bundesweit einheitliche Mindestlohn ab 1. Januar setzt ein klares Zeichen, dass Lohndumping nicht Bestandteil unserer sozialen Marktwirtschaft sei. Berlin habe die Tarifparteien gestärkt. Unterm Strich stehe ein vernünftiges Ergebnis, auf das die CDU als stärkste Kraft stolz sein könne, und von dem die Menschen im Emsland und der Grafschaft Bentheim profitieren würden. Weitere Themen waren der ausgeglichene Haushalt, das Auslaufen des Solidaritätszuschlages und die Russlandpolitik angesichts der Ukraine-Krise.

Intensiv diskutiert wurde der Antrag „Altersdiskriminierung und -armut“. „Es ist genau richtig, dass sich die Senioren Union Gedanken über das künftige Leben älterer Menschen macht“, begrüßte Stegemann den Antrag. Einigkeit herrschte dahingehend, dass es den Älteren heute überdurchschnitt gut gehe, die Alterssicherung von morgen vielen Menschen aber Sorge bereite. Gemeinsam wurden Probleme, wie die Altersarmut bei Brüchen im Erwerbsleben, diskutiert.

Bei immer mehr älteren Menschen und abnehmenden Geburtenzahlen sei es, so Stegemann, nicht möglich, den Lebensstandard im Alter einzig aus der gesetzlichen Alterssicherung abzusichern. Umso wichtiger sein es, individuelle Anstrengungen zu honorieren. Private Alterssicherung müsse sich grundsätzlich rentenerhöhend auswirken. Hier gebe es derzeit durch eine Verrechnung mit der Grundsicherung falsche Anreize. Die CDU diskutiere daher die Weiterentwicklung der Sicherungssysteme.

Die geplanten Veranstaltungen des kommenden Jahres stellte der CDU-Kreis-verbandsvorsitzende Markus Silies im Anschluss vor. Besondere Schwerpunkte werden die Themen Asyl, gute Arbeit im Alter sowie die Landwirtschaft einnehmen.

Foto (v.l.): Markus Silies, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Lingen; Albert Stegemann, MdB; Theo Weggert, Vorsitzender der Senioren Union CDU im Kreisverband Lingen
Foto (v.l.): Markus Silies, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Lingen; Albert Stegemann, MdB; Theo Weggert, Vorsitzender der Senioren Union CDU im Kreisverband Lingen

 

EU unterstützt mit rund 2,7 Mrd. Euro sozialpolitische Maßnahmen in Deutschland

Gestern hat die EU-Kommission die Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) für die Periode von 2014 bis 2020 gebilligt, wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann berichtete „Die Zusage wurde in Berlin und in den Kommunen herbeigesehnt, da viele Projekte Ende des Jahres auslaufen“, so Stegemann weiter. Unter dem Motto „Zusammen.Zukunft.Gestalten“ wird der Bund mit den Geldern zahlreiche Vorhaben fördern: 38 Prozent der Gesamtmittel fließen in die soziale Integration und die Bekämpfung von Armut.

Im Ausschuss für Arbeit und Soziales wurde bereits in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Bundesarbeitsministerium über die Verwendung verhandelt. Mit dem Startschuss würden Träger und Kommunen bald Sicherheit für ihre Arbeit erhalten: „Gerade wenn die Finanzierung über Projektförderung sichergestellt wird, geht es in der Praxis darum, Fachkräfte auch langfristig zu halten.“

In der vergangenen Förderperiode sind ESF-Mittel u.a. für die Projekte „Bürgerarbeit“ und „JUGEND STÄRKEN“ in der Grafschaft Bentheim und im Emsland verwendet worden. Im Rahmen der „Bürgerarbeit“ sollten Langzeitarbeitslose in Arbeit vermittelt werden, was in fast einem Viertel der Fälle nachhaltig gelang. Auch in kommenden Jahren wird dieser Bereich ein Schwerpunkt bleiben: durch eine noch stärkere Begleitung von Fachkräften soll die Quote erhöht werden. Dies sei notwendig, wie der Politiker einräumt. „Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist zwar in den Boomjahren um 2009 um 30 Prozent gefallen. Zugleich müssen wir aber feststellen, dass es trotz der momentan guten Situation auf dem Arbeitsmarkt immer noch zu viele Menschen gibt, die aufgrund von verschiedenen Hemmnissen nicht den Weg aus der Arbeitslosigkeit schaffen.“ Stegemann wird sich daher in den anstehenden Wochen weiter dafür einsetzen, finanzielle Mittel in die Region zu holen.

Berlin. Am vergangenen Donnerstag kam es in Berlin zu einer Begegnung der Generationen. Der aus Spelle stammende Gerd Schierenbeck, niedersächsischer Landesvorsitzenden der Initiative 50Plus, stellte dem CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann die Arbeit des Verbandes vor. „Diese generationsübergreifenden Treffen sind ungemein wichtig und fördern den Dialog“, so Stegemann.

Die Initiative 50Plus befasst sich mit Fragen der älterwerdenden Belegschaft in Betrieben, insbesondere damit, wie diese sich optimal einbringen können. „Ältere gehören nicht zum alten Eisen. Sie sind weiterhin lernbegierig und bereichern jedes Unternehmen“, erläuterte Schierenbeck, der den Teilbereich Arbeit 50Plus verantwortet. „Vor dem Hintergrund sinkender Geburtenzahlen, buhlt unsere Wirtschaft um Fachkräfte jeglichen Alters. Beispielhaft ist die Gesundheit älterer Mitarbeiter heute besser als noch vor 20 Jahren“, betont dieser. Um das Leben für über 50-Jährige weiter zu verbessern, sei Stegemann als ausgewiesenem Arbeitsmarktpolitiker laut Schierenbeck ein wichtiger Ansprechpartner.

Im Emsland und der Grafschaft ist die Initiative 50Plus überaus aktiv. Die Gemeinde Spelle ist als erste Kommune überhaupt Mitglied des Verbandes. Seit dieser Woche steht zudem fest, der Bundesverband wird durch Vermittlung des Bundestagsabgeordneten Partner des Projektes „Dorfgemeinschaft 2.0“ der Gesundheitsregion EUREGIO. Finanziert wird dieses durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Der Bundesverband Initiative 50Plus arbeitet an einen Wandel des Altersbildes, um die Wertschätzung für das Alter zu fördern. Neben der Initiative Arbeit 50Plus engagiert man sich mit der spendenfinanzierte Generationshilfe gegen Altersarmut. Botschafter sind der Moderator Jörg Wontorra oder die Schauspielerin Uschi Glas.

Foto (v.l.): Albert Stegemann, Bundestagsabgeordneter; Gerd Schierenbeck, Landesvorsitzender der Initiative 50Plus
Foto (v.l.): Albert Stegemann, Bundestagsabgeordneter; Gerd Schierenbeck, Landesvorsitzender der Initiative 50Plus

Integrationslotsen diskutieren mit Stegemann über Integration in der Region

Lingen. „Die ehrenamtlichen Integrationslotsen leisten einen wichtigen Beitrag zur Willkommenskultur im südlichen Emsland. Es wartet aber weiterhin viel Arbeit auf uns alle“, dies war das Ergebnis eines Gesprächs von rund 20 Zugewanderten und Integrationslotsen mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann. Intensiv habe man sich über die Situation und mögliche Verbesserungen bei der Integration unterhalten. „Wir sollten auf die Zuwanderer mit offenen Armen zugehen. Wer sich bei uns wertgeschätzt fühlt, wird sich mit uns ins Zeug legen“, bilanzierte Stegemann. Organisiert wurde das Treffen von der VHS Lingen.

Die deutsche Sprache möglichst schnell und gut zu erlernen, sei zentral um Fuß zu fassen. Die Integrationskurse seien daher sehr wertvoll. Sie würden mit 600 Stunden allerdings nicht ausreichen, um mit den erlernten Sprachkenntnissen auf dem Arbeitsmarkt für qualifizierte Tätigkeit infrage zu kommen. Es müsse über weitere Fördermaßnahmen nachgedacht werden. Stegemann betonte, mögliche Verbesserungen könnten nur greifen, wenn sich Politik, Verwaltung, Beratungseinrichtungen und die Zugewanderten gleichermaßen ins Zeug legen würden. Ein Schlüssel für die Integration sei laut Einschätzung Jürgen Blohms, zuständiger Programmbereichsleiter der VHS Lingen, die einfachere Anerkennung der im Ausland erworbenen Abschlüsse. Hier hat es Fortschritte in den letzten Jahren gegeben. Das Verfahren sei allerdings aufwendig und intransparent, es überforderte viele Betroffene. Nach wie vor würden viele, im Ausland erworbene Qualifikationen nicht anerkannt und umfangreiche Nachqualifikationen gefordert. Dies sei – so die Lotsen – in Anbetracht des immer wieder beschriebenen Mangels an qualifizierten Mitarbeitern unverständlich. Nicht zuletzt angesichts des Bedarfs an Fachkräften, nehme der Abgeordnete das Thema ernst. Für die Arbeit der ehrenamtlichen Integrationslotsen fanden alle Teilnehmer lobende Worte. „Mit Ihrer Arbeit sind sie eine Stütze, um sich im Emsland heimisch zu fühlen“, brachte es Stegemann auf den Punkt. Die Integrationslotsen helfen unter anderem bei Behördengängen, Alltagsfragen aller Art, bei der Anerkennung von Zeugnissen und Qualifikationen und der Suche nach Arbeitsplätzen.

 

Stegemann im Gespräch mit 20 Zugewanderten und Integrationslotsen aus dem südlichem Emsland.
Stegemann im Gespräch mit 20 Zugewanderten und Integrationslotsen aus dem südlichem Emsland.

„Inklusion und Förderung von Menschen mit Behinderungen unentbehrlich“

Meppen. „Die Inklusion und Förderung von Menschen mit Behinderungen ist von elementarer Bedeutung und somit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, betonte der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann bei seinem Besuch bei Vitus in Meppen. Daher stelle der Bund in den nächsten drei Jahren jeweils eine Milliarde Euro und ab 2018 fünf Milliarden Euro jährlich an zusätzlichen Mitteln für die Eingliederungshilfe zur Verfügung.

Stegemann machte sich persönlich ein Bild von der vielfältigen Aufgabenstellung und ließ sich im Gespräch mit den Mitarbeitern die verschiedenen Abteilungen zeigen und erklären. Beim Rundgang durch die Einrichtung machte Geschäftsführer Michael Korden auf die speziellen, sich ständig verändernden Anforderungen der Eingliederung aufmerksam. „Inklusion kann nur bei Bereitstellung ausreichender Ressourcen gelingen“, betonte er. Das Bundesteilhabegesetz müsse das Wunsch- und Wahlrecht der Betroffenen unabhängig vom Leistungsträger sicherstellen und dabei die Lebensrealität angemessen abbilden.

Vitus unterstützt behinderte Menschen und ihre Angehörigen u.a. durch Angebote in kindlicher Förderung, beruflicher Qualifizierung, Therapie oder Wohneinrichtungen. Stegemann zeigte sich beeindruckt über die Projekte: „Vitus erfüllt eine wichtige Aufgabe in der Begleitung von Menschen, die auf professionelle Unterstützung angewiesen sind.“

Foto (v.l.): Michael Korden, Vitus Geschäftsführer, Tobias Bollmer, Werkstattrat, Dr. Gerhard Knoll, Vorsitzender Vitus Gesellschafterversammlung, Elisabeth Wittenbrink, Leiterin Jakob-Muth-Schule, Heinz Cloppenburg, Mitglied Vitus Gesellschafterversammlung, Johannes Münzebrock, Kompetenzfeldleiter Berufliche Qualifizierung & Teilhabe am Arbeitsleben, MdB Albert Stegemann
Foto (v.l.): Michael Korden, Vitus Geschäftsführer, Tobias Bollmer, Werkstattrat, Dr. Gerhard Knoll, Vorsitzender Vitus Gesellschafterversammlung, Elisabeth Wittenbrink, Leiterin Jakob-Muth-Schule, Heinz Cloppenburg, Mitglied Vitus Gesellschafterversammlung, Johannes Münzebrock, Kompetenzfeldleiter Berufliche Qualifizierung & Teilhabe am Arbeitsleben, MdB Albert Stegemann

Gemeinsam mit den drei Kreisverbänden im Wahlkreis Mittelems lädt unserer CDU-Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann in der Sommerpause alle Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu Gesprächen über aktuelle Themen ein. Dazu finden in den nächsten Wochen unter anderem drei öffentliche Veranstaltungen in Lingen, Meppen und Nordhorn statt.

Gerne möchten wir Sie schon heute über die drei Veranstaltungen informieren.

 

 

Wohin dreht die Energiewende? Am 28. Juli in Lingen

Die Stromversorgung in Deutschland befindet sich im Umbruch. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist eine einmalige Erfolgsgeschichte. Gleichwohl stellen die steigenden Strompreise und die nachlassende Nachfrage nach anderem Strom Haushalte und bisherige Stromerzeuger vor Herausforderungen. Am Energiestandort Lingen ist die Entwicklung besonders spürbar. Anlässlich der jüngsten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes lädt der CDU-Kreisverband Lingen gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich über das Thema zu informieren und mitzudiskutieren. Der Bundestagsabgeordnete und Umweltpolitiker Carsten Müller wird dort die jüngsten Reformen und die Auswirkungen der Energiewende für unsere Region schildern. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 28. Juli um 19.30 Uhr bei Klaas Schaper in Lingen statt.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 28. Juli um 19:30 Uhr bei Klaas-Schaper in Lingen (Frerener Straße 37, 49809 Lingen (Ems)) statt.

Carsten Müller, MdB
Carsten Müller, MdB

 

 

Private Altersvorsorge – Auslaufmodell oder notwendiger Baustein für ein gutes Leben im Alter? Am 06. August in Nordhorn

In Zeiten niedriger Zinsen fragen viele, wie es um die eigene Altersvorsorge bestellt ist. Daher lädt der CDU-Kreisverband Grafschaft Bentheim mit Albert Stegemann zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema private Altersvorsorge ein. Als Gesprächspartnerin konnte die zuständige Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek gewonnen werden. Sie hat die jüngste Reform der Lebensversicherungen als Berichterstatterin im Finanzausschuss intensiv begleitet und wird über die Veränderungen berichten. Ebenfalls teilnehmen wird Frau Nicole Lamping. Sie ist Honorarmitarbeiterin der Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V.. Sie berät in dieser Funktion seit 2009 in der Beratungsstelle Osnabrück zum Themenbereich „Geldanlage und Private Altersvorsorge“.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 06. August um 19:00 Uhr in Nordhorn im Hotel am Stadtring (Stadtring 31, 48527 Nordhorn) statt. 

Anja Karliczek, MdB
Anja Karliczek, MdB

 

 

Gesetzliche Altersvorsorge – Änderungen des jüngsten Rentenpakets – Am 07. August in Meppen

Die vom Bundestag beschlossenen Änderungen der Rente zum 1. Juli 2014 (Mütterrente, Rente mit 63, Erwerbsminderungsrente etc.) führen weiterhin zu vielen Nachfragen. Der CDU-Kreisverband Meppen lädt hierzu gemeinsam mit Albert Stegemann zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Stegemann hat im Bundestag die Umsetzung eng begleitet. Gemeinsam mit Herr Uwe Kolakowski – Abteilungsleiter im Grundsatzreferat der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover –  wird er über die wesentlichen Eckpunkte der Rentenänderung berichten. Der zuständige Abteilungsleiter des Grundsatzreferats ist mit den Besonderheiten im Rentenrecht bestens vertraut.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 7. August 2014, um 18:30 Uhr, im Hotel Pöker, Herzog-Arenberg-Straße 15, 49716 Meppen statt.