Projektförderung für Kirchengemeinde St. Gertrudis und Kolping-Bildungswerk

Wahlkreis - 16. August 2017

Bramsche/Salzbergen. Die Kirchengemeinde St. Gertrudis Bramsche in Lingen und das Kolping-Bildungswerk in Salzbergen werden im Rahmen des „Bundesprogramms Ländliche Entwicklung“ (BULE) gefördert. Dies teilte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dem CDU-Bundestags¬abgeordneten Albert Stegemann nun schriftlich mit.

Mit den Projekten „Aktionen mit dem Flüchtlingstreff“ (3.500 Euro) der Kirchengemeinde St. Gertrudis und der „Einrichtung eines Frauentreffs“ (10.000 Euro) durch das Kolping-Bildungswerk fördert der Bund aktiv die Integrationsarbeit. „Es ist toll, dass Gruppen aus dem Emsland von dieser Förderung profitieren“, freut sich Stegemann. Das Engagement der Menschen vor Ort sei ein wichtiger Pfeiler der Integrationsarbeit und innovative Ansätze wie die Projekte aus dem Emsland verdienten die Anerkennung und Unterstützung des Bundes.

Mit dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung, das in diesem Jahr mit 55 Millionen Euro ausgestattet ist, leistet das BMEL seit 2015 einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Schwerpunktes „Ländliche Räume, Demografie, Daseinsvorsorge“. Das Ziel ist, die ländlichen Regionen durch die Unterstützung bedeutsamer Vorhaben und Initiativen als attraktive Lebensräume zu erhalten und weiterzuentwickeln. Im Vordergrund steht dabei die Erprobung und Förderung innovativer Ansätze in der ländlichen Entwicklung, deren gute Beispiele dann bundesweit Schule machen sollen. Dabei stehen vor allem solche Vorhaben und Aktivitäten in ländlichen Regionen im Fokus, die über den Agrarbereich hinausreichen.