Wahlkampfendspurt des CDU-Kreisverbandes Lingen

Wahlkreis - 20. September 2013
Gut besucht war die Versammlung des CDU-Kreisverbandes Lingen in der Gaststätte Klaas-Schaper.
Gut besucht war die Versammlung des CDU-Kreisverbandes Lingen in der Gaststätte Klaas-Schaper.

Mit einer mächtigen Portion Zuversicht blickt der CDU-Kreisverband Lingen dem Wahlsonntag entgegen. Am Donnerstagabend trommelten die Christdemokraten nochmals ihre Mitglieder zusammen, um sich gemeinsam für die letzten Tage anzufeuern und die eigene Anhängerschaft zu mobilisieren. CDU-Bundestagskandidat Albert Stegemann stand dabei mit seiner Rede im Mittelpunkt der Veranstaltung in der Gaststätte Klaas-Schaper.

Einleitend zollte CDU-Kreisvorsitzender Heinz Rolfes dem neuen Kandidaten, der die Nachfolge von Dr. Hermann Kues anstrebt, Respekt für seinen riesigen Einsatz in den letzten Wochen und Monaten. „Albert Stegemann ist sachkundig, sachlich und ruhig im Ton “ anders als manch eine oder einer seiner Mitbewerber hier im Wahlkreis“, so Rolfes. In über 500 Terminen und Veranstaltungen habe der 37-Jährige ein wahres Mammutprogramm absolviert.

Nach einem Dank an alle Helfer, Unterstützer und dem Wahlkampfteam um CDU-Kreisgeschäftsführer Johannes Ripperda schlug Stegemann den Bogen zu den inhaltlichen Themen dieses Wahlkampfes und schwor die aus allen Teilen des südlichen Emslandes erschienenen CDU-Mitglieder auf die heiße Phase ein. „Es mögen zwar 99 Prozent des Wahlkampfes hinter uns liegen, aber 100 Prozent des Wahlergebnisses stehen uns noch bevor!“ Der Kandidat warb daher eindringlich darum, weiter aktiv, engagiert und intensiv Wahlwerbung zu betreiben und unentschlossene Wähler zu überzeugen.

Die von SPD und Grünen geplanten Steuererhöhungen nannte Stegemann eine „Katastrophe für den Mittelstand“.
Die von SPD und Grünen geplanten Steuererhöhungen nannte Stegemann eine „Katastrophe für den Mittelstand“.

In der Familienpolitik unterstrich Stegemann: „Wir als CDU stehen für echte Wahlfreiheit und überlassen es jedem Einzelnen, wie er leben will.“  Der vom politischen Gegner gebrauchte Begriff „Herdprämie“ für das Betreuungsgeld sei eine Diffamierung für all jene Elternteile, die zu Hause bleiben und sich um ihre Kinder kümmerten. Außerdem sei es die CDU-geführte Bundesregierung gewesen, die die Arbeitslosigkeit abgebaut und so viele Mindestlöhne wie keine Regierung zuvor eingeführt habe. Die von SPD und Grünen geplanten Steuererhöhungen nannte Stegemann eine „Katastrophe für den Mittelstand“.

Abschließend rief Rolfes als CDU-Kreisvorsitzender dazu auf, für eine hohe Wahlbeteiligung zu sorgen. „Es geht nicht um irgendein Randereignis sondern um den bitteren Ernst, wie sich Deutschland in den nächsten vier Jahren entwickeln und wer die Führung des Landes übernehmen wird.“ Albert Stegemann könne man guten Gewissens nach Berlin schicken, um die erfolgreiche Politik der CDU und von Angela Merkel fortzusetzen.