Bundestagsabgeordneter übernimmt Patenschaft für MGH „Senfkorn“

Wahlkreis - 09. Dezember 2013
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Albert Stegemann mit Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses „Senfkorn“ in Emlichheim (Foto: Marion Bouw)

Emlichheim/Berlin. „Das Konzept der Mehrgenerationenhäuser (MGH) ist eine Erfolgsgeschichte“ so fasste der CDU-Bundestagabgeordnete Albert Stegemann seine Eindrücke bei seinem Besuch im MGH „Senfkorn“ in Emlichheim zusammen. Die Einrichtung habe sich für viele Menschen zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle entwickelt. Daher sei es ihm ein Anliegen, in der kommenden Legislaturperiode mit nach Wegen zu suchen, um den Erhalt solcher Einrichtungen langfristig zu sichern.

Im Rahmen eines Besuches informierte sich Stegemann über die Situation vor Ort. Die Geschäftsführerin des Hauses, Melanie Breukelman, stellte im Gespräch heraus, dass es ein zentrales Anliegen ist, praktische Lösungen für die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags anzubieten. Seit der Gründung im Jahr 2005 habe die Einrichtung so die kommunale soziale Infrastruktur maßgeblich mitgeprägt.

Stegemann: Einrichtung ist eine unverzichtbare Anlaufstelle in Emlichheim

Das „Senfkorn“ wird als eines von bundesweit über 450 Mehrgenerationenhäusern im Rahmen des gleichnamigen Modellprogrammes durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit jährlich 30.000 Euro unterstützt. Da das  aktuelle Förderprogramm Ende 2014 ausläuft, sei es verständlich, dass sich die Einrichtungen nun Gedanken über ihre Zukunft machen würden, so Stegemann. Der Zukunft der Einrichtung sieht er allerdings optimistisch entgegen, denn die zentrale Bedeutung solcher Anlaufstellen werde in Berlin erkannt und zeige sich auch im aktuellen Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Das Angebot der Paten-schaft ist für ihn daher ein weiterer Ansporn, um sich für deren Belange einzusetzen.

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