Stegemann: Finanzierung durch den Bund auch 2015 sicher
Berlin. Die Mehrgenerationenhäuser in Emlichheim, Lingen und Nordhorn werden auch im kommenden Jahr mit Bundesmitteln gefördert. Dies teilte der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann nach Rücksprache mit dem zuständigen Bundesfamilienministerium mit. Über die positive Nachricht zeigte sich Stegemann sehr erfreut, da die Arbeit der Einrichtungen nicht hoch genug einzuschätzen sei.
„Mehrgenerationenhäuser sind Anlaufstellen und Begegnungsstätten für Menschen jeden Alters. Das Haus in Emlichheim wird diesem Auftrag in vorbildlicher Weise gerecht“, so der Politiker. Bereits kurz nach der Wahl zum Bundestagsabgeordneten konnte sich Stegemann im vergangenen Jahr ein Bild von der Arbeit im „Senfkorn“ machen. Vor allem die große Vielfalt der Angebote habe ihn beeindruckt: diese reichen von einer Kinderbetreuung über Kochkurse bis hin zur Begleitung für Senioren. Geschäftsführerin Melanie Breukelmann sieht in der weiteren Förderung ein klares Zeichen der Bestätigung für das geleistete Engagement vor Ort.
Wie in den vergangenen Jahren auch, können die Einrichtungen im kommenden Jahr ein Zuschuss von 40.000 Euro erhalten; 10.000 Euro müssen Land oder Kommune beisteuern. Bundesweit gibt es 450 Mehrgenerationenhäuser. Davon liegen drei Einrichtungen im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Für die Förderung der Einrichtungen sind im kommenden Bundeshaushalt insgesamt 16 Millionen Euro vorgesehen.
Schlagwörter: Demographischer Wandel, Ehrenamt