Jens Buss-Strotmann als Teilnehmer von „Jugend und Parlament“ in Berlin

Wahlkreis - 10. Juni 2016

Berlin. Jens Buss-Strotmann nahm an dem Planspiel „Jugend und Parlament 2016“ vom 4. bis 7. Juni in Berlin teil. Vier Tage lang spielte er den fiktiven Abgeordneten Johann Gerdes und befasste sich mit der Thematik „Direkte Demokratie auf Bundesebene“.

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Eingeladen hatte ihn der CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann. „Junge Menschen zu fördern liegt mir sehr am Herzen“, so Stegemann, „je früher Jugendliche politische Prozesse kennenlernen, desto eher werden sie später eine aktive Rolle in unserer Gesellschaft übernehmen.“

Auf der Facebook-Seite Stegemanns postete Buss-Strotmann über die Veranstaltung und berichtet nicht ohne Stolz von dem erfolgreich abgewehrten Oppositionsantrag im Innenausschuss. Bei einem Treffen mit dem Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert betonte dieser ebenfalls die Wichtigkeit politischen Engagements.

Bei seinem Aufenthalt in der Hauptstadt besuchte der junge Politiker das Abgeordnetenbüro Stegemanns. Hier wurde er in die Büroarbeit eines Bundestagsmitglieds eingeführt und bereitete eine Arbeitsgruppensitzung vor. Der Student der Anglistik und Geschichte für das gymnasiale Lehramt ist seit 2014 in der Jungen Union engagiert und Geschäftsführer im Kreisverband Meppen sowie im CDU-Ortsvorstand Lathen.

Für Buss-Strotmann waren die Tage in Berlin eine erstklassige Erfahrung, für die er sehr dankbar sei. „Bei ‚Jugend und Parlament‘ habe ich Einblicke in die Prozesse unserer Demokratie bekommen.“, so Buss-Strotmann. Sein politisches Engagement sei dadurch gestärkt worden.

Am Planspiel nahmen 315 Jugendlichen teil, die Kosten trug der Bundestag. Neben Fraktionssitzungen war der Höhepunkt der Veranstaltung die Simulation einer Debatte im Plenarsaal. Mit rhetorischem Geschick versuchten die Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren, Mehrheiten für ihre Standpunkte zu gewinnen. Dabei ging es um die Festschreibung von Deutsch als Landessprache im Grundgesetz oder den Tierschutz.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, der es gelingt, eine Brücke zu schlagen zwischen jungen Menschen und der politischen Arbeit im Bundestag.