Bund fördert Elektromobilität in Nordhorn und Emsbüren-Schüttorf

Wahlkreis - 12. November 2016

Die Bundesrepublik arbeitet verstärkt daran, die Elektromobilität in Deutschland stärker voranzubringen. Am Mittwoch hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin an insgesamt 50 Unternehmen entsprechende Förderbescheide überreicht. In der Grafschaft Bentheim und dem mittleren und südlichen Emsland erhalten  die Nordhorner Versorgungsbetriebe (NVB) GmbH 15.784 Euro und die Stadtwerke Schüttorf-Emsbüren 20.366 Euro.

Bei der Übergabe der Förderbescheide durch Enak Ferlemann (links), Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, waren Albert Stegemann, Dr. Michael Angrick, Geschäftsführer Nordhorner Versorgungsbetriebe GmbH, sowie Andreas Meyer, stellv. Vertriebsleiter nvb, anwesend.
Bei der Übergabe der Förderbescheide durch Enak Ferlemann (links), Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, waren Albert Stegemann, Dr. Michael Angrick, Geschäftsführer Nordhorner Versorgungsbetriebe GmbH, sowie Andreas Meyer, stellv. Vertriebsleiter nvb, anwesend.

Nordhorner Versorgungsbetriebe (nvb) planen Ausbau der Ladeinfrastruktur

Die nvb wird mit der Förderung u.a. in die Ladeinfrastruktur, die Demonstration und Erprobung innovativer Mobilitätssysteme sowie die Sicherheit und Effizienz von Fahrzeugflotten investieren.

„Derzeit betreiben wir in unserem Versorgungsgebiet vier Ladesäulen, die zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt werden. Die Infrastruktur wollen wir deutlich ausbauen“, erklärt Dr. Michael Angrick, Geschäftsführer der nvb. „Deshalb wollen wir in den Ausbau von drei weiteren Ladesäulen im kommenden Jahr investieren“, so Angrick weiter.

Darüber hinaus planen die nvb den Kauf von drei Elektroautos für den eigenen Fuhrpark. „In der Praxis sieht es so aus, dass das zuständige Ministerium regelmäßig abfragt, wie wir unsere E-Fahrzeuge nutzen. Es geht darum, wie häufig die Autos gefahren und wie viele Kilometer damit zurückgelegt werden“, berichtet Andreas Meyer, stellv. Vertriebsleiter.

nvb plant darüber hinaus für alle, die als Elektromobilisten unterwegs sind, ab 2017 maßgeschneiderte Produkte wie Home-Ladeboxen, Stecker und Adapter. Darüber hinaus beraten die nvb auch zum Thema Elektromobilität für diejenigen, die den Kauf eines Elektro-PKWs planen. Ladekarten zum Tanken an den Ladesäulen bieten die nvb bereits an. Die Karteninhaber können damit rund 7.000 Ladepunkte in Deutschland mit ihren E-Fahrzeugen nutzen.

Im Internet bietet die Plattform www.ladenetz.de Informationen über die Standorte der Lademöglichkeiten.

Die Meldung basiert einer Pressemitteilung der nvb Nordhorner Versorgungsbetriebe GmbH, die mit freundlicher Erlaubnis hier veröffentlicht werden durfte.