Bis zum 23. September werden Botschafter für Demokratie und Toleranz gesucht

Wahlkreis - 08. August 2018

Berlin. Das „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ sucht noch bis zum 23. September Projekte, bei denen Menschen vor Ort die Werte unseres Grundgesetzes leben. „Gerade diese alltäglichen Projekte machen das Emsland und die Grafschaft aus. Sie stärken unser Zusammenleben vor Ort“, so der CDU-Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann. Die ausgewählten Botschafter für Demokratie und Toleranz werden am 23. Mai 2019, also am Tag des Grundgesetzes, ausgezeichnet.

Ziel des Wettbewerbs ist es, ehrenamtliches Engagement im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung auszuzeichnen. Die Gewinner erhalten als Zeichen der Anerkennung Geldpreise von 2.000 bis 5.000 Euro. Zudem werden sie verstärkt in der Öffentlichkeit präsentiert. „Damit wollen wir andere Menschen ermutigen, es ihnen gleich zu tun. Denn wenn viele kleine Projekte vor Ort umgesetzt werden, profitieren alle“, stellt Stegemann heraus.

Bewerben könne sich alle, die durch ihre Projekte aktiv Mitbestimmung leben und offen für verschiedene Meinungen sind. Vorzugsweise sollen die Ideen nachahmbar und bereits durchgeführt worden sein. Besonders gesucht werden in diesem Jahr Konzepte gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus, sowie Ideen zur Radikalisierungsprävention.

Stegemann: weltoffene Gesellschaft muss vor Ort gelebt werden

So wurde in der Vergangenheit etwa der AWO Stadtteiltreff Abenteuerspielplatz in Lingen ausgezeichnet. Das Projekt ist ein Dauerläufer und Anfang August fand dort bereits das siebente internationale Sommerfest statt.

Auf der Seite www.buendnis-toleranz.de befinden sich alle nötigen Angaben zur Teilnahme am Wettbewerb. Für weitere Informationen und Rückfragen melden Sie sich gerne im Büro von Albert Stegemann (Tel.: 030/227-77155, E-Mail: albert.stegemann@bundestag.de).

Copyright Bild: Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt