Bäuerliche Landwirtschaft sichert Welternährung

Landwirtschaft - 16. Oktober 2019

Am heutigen Mittwoch ist Welternährungstag der Vereinten Nationen. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann:

„Noch immer leiden über 800 Millionen Menschen weltweit an Hunger und chronischer Unterernährung. Das ist mehr als jeder zehnte Mensch auf der Welt und eine erschreckend hohe Zahl. Die wachsende Weltbevölkerung, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt und der Verlust hochwertiger landwirtschaftlicher Flächen durch Bodenerosion oder Flächenversiegelungen können die Situation weiter verschärfen. Die Kernaufgabe der Landwirtschaft ist und bleibt daher zuallererst Lebensmittel für die Menschen zu erzeugen. Um den Hunger in der Welt zu bekämpfen, brauchen wir daher eine starke bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft. Gleichzeitig sind international verlässliche Rahmenbedingungen für den Agrarhandel und Investitionen in die Agrarwirtschaft unabdingbar.“

Der zuständige Berichterstatter Johannes Röring ergänzt: „Es liegt auch in der Verantwortung unseres Landes, in den Regionen tätig zu werden, wo die Menschen nicht für ihre eigene Ernährung sorgen können. Wir können den Landwirten vor Ort mit unserem Know-how und den Technologien, die uns bereits zur Verfügung stehen, unterstützend zur Seite stehen. So können wir neben der Stärkung einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion langfristig dazu beitragen, konsequent Lebensmittel- und Ernteverluste zu reduzieren – denn nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO gehen allein ein Siebtel aller geernteten Lebensmittel weltweit verloren.“