Bund fördert digitale Daseinsvorsorge in der Grafschaft mit 200.000 Euro

Heimische Wirtschaft, Soziale und ökologische Verantwortung, Wahlkreis - 24. September 2020

Berlin. Die Grafschaft Bentheim erhält zur Umsetzung digitaler Projekte in der Daseinsvorsorge 200.000 Euro vom Bund. Dies teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium dem CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann mit. „Die Grafschaft ist einer der Profiteure im Modellvorhaben ‚Smarte.Land.Regionen‘. Die Grafschaft geht den nächsten Schritt, damit die Menschen vor Ort im Alltag von der Digitalisierung profitieren können“, so der Abgeordnete.

Die Grafschaft erhält als einer von 22 Finalisten eine finanzielle Förderung zur Stärkung der Daseinsvorsorge vor Ort mit Hilfe digitaler Angebote. Für Albert Stegemann ist die Grafschaft bereits heute Vorreiter im Bereich der Digitalisierung. Nun könne der Landkreis diese Stellung ausbauen. Insbesondere mit Blick auf die demographische Herausforderung strebt der Landkreis eine Vernetzung der vorhandenen Versorgungsstrukturen an.

Grafschaft Bentheim will Versorgungsstrukturen intelligent miteinander vernetzen

„Wir wollen als Landkreis Grafschaft Bentheim die „Digitalisierung aktiv gestalten“. Dabei ist es uns wichtig, alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und unsere Angebote aus Nutzersicht einfach digital bereit zu stellen. Das Modellprojekt „Smarte.Land.Regionen“ unterstützt diesen Ansatz und eröffnet uns Möglichkeiten, gemeinsam mit den anderen Projektbeteiligten Lösungen zu entwickeln und hier vor Ort umzusetzen. Mit der Bundesförderung kommen wir unserem Ziel ein Stück näher”, freut sich Landrat Uwe Fietzek über die Nachricht aus Berlin.

Albert Stegemann ist sich sicher, dass die Lebensqualität und die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen allen Alters gestärkt werden können. „Wenn die Lebensqualität vor Ort stimmt, profitieren die Menschen und die regionalen Wirtschaft gleichermaßen von den Verbesserungen. Wir können dankbar sein, dass die Verwaltung einen klaren Fokus auf die Weiterentwicklung und Vernetzung bestehender Angebote setzt“, so der Abgeordnete.

Daneben sei es für ihn wichtig, dass auch die Betriebe von den Chancen der Digitalisierung profieren. Hierzu verwies es beispielhaft darauf, dass für das kommende Jahr mindestens 36 Millionen Euro für die Digitalisierung im Haushalt des Bundeslandwirtschaftsministeriums eingeplant sind. „Damit können wir den digitalen ländlichen Raum und Präzisionslandwirtschaft 4.0 weiter voranbringen.“

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