Berlin. Noch bis zum 12. Februar sind Städte, Gemeinden und Kulturschaffende aufgerufen, sich für den Stiftungspreis 2021 der Stiftung „Lebendige Städte“ zu bewerben. Darauf macht der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann aufmerksam und hofft auf zahlreiche Bewerbungen aus der Region: „Gerade die Kulturszene leidet besonders stark unter der aktuellen Situation. Gleichwohl ist es sehr beeindruckend, wie zahlreiche Kommunen im Emsland und der Grafschaft Bentheim Wege gefunden haben, Kultur auch unter Corona-Bedingungen weiterhin erlebbar zu machen. Sie stellen damit sicher, dass auch während der Pandemie öffentliche Orte des Austausches und der Bildung in der Region aufrechterhalten werden und die Kulturschaffenden durch ihre Arbeit sichtbar bleiben“, so Stegemann.
Der diesjährige Stiftungspreis steht unter dem Motto „KUNST KANN ÜBERALL: Wie schaffen Städte unter Corona kulturellen Raum?“. Demnach sollen Initiativen von Städten und Gemeinden ausgezeichnet werden, die neue öffentliche Räume für Kulturschaffende Corona-gerecht erschließen, etwa Foyers, Grünanlagen oder Innenhöfe. Dabei kommt den Kriterien Kreativität, Innovation und Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle zu. Insgesamt winkt ein Preisgeld von 15.000 Euro.
Die Bewerbungen sind bis zum 12. Februar 2021 an stiftungspreis2021@lebendige-stadt.de zu senden. Weitere Informationen über die Konditionen und die einzureichenden Unterlagen finden sich unter www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis.
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