Sonderprogramm Kinder- und Jugendbildung 2021 des Bundes gestartet

Berlin, Generationengerechtigkeit, Soziale und ökologische Verantwortung, Wahlkreis - 03. März 2021

Berlin. Ab sofort können sich Freizeit- und Bildungsstätten für Kinder und Jugendliche auf das „Sonderprogramm Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit 2021″ des Bundes bewerben. Dies gibt der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann bekannt. „Jugendherbergen, Schullandheime oder Jugendbildungsstätten stehen seit März 2020 weitestgehend still. Gleichzeitig benötigen Familien, Kinder und Jugendliche Begegnung, Bildung und Erholung dringender denn je. Es ist daher richtig, dass wir diese Einrichtungen bestmöglich unterstützen“, so Albert Stegemann.

Stegemann: Bildungs- und Freizeitangebote für die Zeit nach der Pandemie erhalten

Der CDU-Politiker berichtet, dass der Bund seit September 2020 hierfür bereits insgesamt fast 63 Millionen Euro aufgewendet und damit mehr als 130.000 Betten gesichert habe. Für 2021 würden nun weitere 100 Millionen Euro für Schullandheime, Familienferienstätten, Jugendbildungsstätten und zahlreiche weitere Einrichtungen zur Verfügung stehen. „Somit können wichtige und erschwingliche Angebote für junge Menschen und ihre Familien erhalten bleiben und sich wieder mit Leben füllen, wenn die pandemiebedingten Einschränkungen ein Ende haben“, hofft Stegemann.

Das „Sonderprogramm Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit 2021″ des Bundes sieht einen Zuschuss von maximal 90 Prozent des Liquiditätsengpasses vor. Gefördert werden kann der Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2021, wenn durch die Pandemie eine finanzielle Notlage eingetreten ist. Auf der Datenbasis des Sonderprogramms 2020 konnte der Mitteleinsatz neu kalkuliert und die maximal mögliche Unterstützung von 400 Euro auf 800 Euro pro dauerhaft belegbares Bett angehoben werden.

Foto: Ben Wicks/unsplash.com