2 Millionen Euro vom Bund für landwirtschaftliche Museen in ländlichen Räumen

Berlin, Landwirtschaft, Soziale und ökologische Verantwortung, Wahlkreis - 31. März 2021

Berlin. Am 1. April startet das neue Soforthilfeprogramm des Bundes zur Stärkung der landwirtschaftlichen Museen in ländlichen Räumen. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann mit. „Mit ihren Ausstellungen und Exponaten halten unsere Landwirtschaftsmuseen die Erinnerung an unsere Vergangenheit lebendig, machen unsere Heimat begreifbar und führen uns vor Augen, wie rasant sich die Agrarbranche vor Ort in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Daher ist es richtig, dass der Bund hier Unterstützung leistet“, so Stegemann.

Stegemann: Echter Beitrag zu gleichwertigen Lebensbedingungen

Der CDU-Politiker betont, dass die Förderung gerade in der aktuellen Situation elementare Investitionen für die landwirtschaftlichen Museen ermöglichen könne: „Damit wird gezielt die Entwicklung und Modernisierung oft eher kleiner und regional verankerter Landwirtschaftsmuseen gefördert. Das ist ein echter Beitrag zu gleichwertigen Lebensbedingungen – denn so können die vielfach ehrenamtlich getragenen Museen in ländlichen Räumen wie dem Emsland und der Grafschaft Bentheim ihre wertvolle Arbeit auch künftig leisten“, zeigt sich Stegemann überzeugt.

Konkret stellt der Bund in Kooperation des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ab dem 1. April zwei Millionen Euro zur Verfügung, um mit jeweils bis zu 50.000 Euro regionale Museen in ländlichen Regionen zu fördern, die sich schwerpunktmäßig den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei widmen. Durchgeführt wird das Programm vom Deutschen Verband für Archäologie (DVA).

Förderanträge können auf der Webseite www.dva-soforthilfeprogramm.de beantragt werden.

Foto: Museums Victoria/unsplash.com