Berlin. Der Bund unterstützt Vereine und Initiativen, die die Gleichstellung, Teilhabe und Bildung von Frauen fördern, mit bis zu 40.000 Euro bei der Anwendung digitaler Instrumente. Dies gibt der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann bekannt. „Corona stellt unzählige Engagierte vor die Herausforderung, ihr Ehrenamt trotz Kontaktbeschränkungen weiter auszuüben. Mit der Fördermaßnahme wollen wir die unschätzbar wertvolle Vereinsarbeit von Frauen in ländlichen Räumen auch während der Pandemie aufrechterhalten und langfristig stärken“, so Albert Stegemann.
Der CDU-Politiker berichtet, dass derzeit vielerorts die Nutzung digitaler Anwendungen Voraussetzung dafür sei, das Ehrenamt aufrechterhalten zu können. „Oft fehlt es dabei jedoch an Know-how, Strategien und Ausstattung. Mit der Förderung wollen wir Frauenvereine und –Initiativen auf Regional- und Kreisverbandsebene in die Lage versetzen, eigene Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen in ihren Ortsvereinen und Ortsgruppen umzusetzen. So können Vereine und Initiativen arbeitsfähig und über die Pandemie hinaus bestehen bleiben – in Stadt und Land“, bekräftigt Stegemann.
„Digital.Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken“ ist eine Fördermaßnahme des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE). Ab dem 1. Juni 2021 können Interessensbekundungen eingereicht werden. Eine Förderung kann für Aufträge an Dozentinnen und Dozenten oder Bildungseinrichtungen für die Durchführung von Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zu Themen der digitalen Vereinsarbeit im Ehrenamt sowie zur Kostendeckung der für die Durchführung der Schulungen zwingend notwendigen digitalen Ausstattung beantragt werden.
Details zur Fördermaßnahme können unter www.ble.de/digital-vernetzt eingesehen werden.