Bund fördert „Lebendige Wassermühle“ in Handrup mit 26.000 Euro

Heimische Wirtschaft, Landwirtschaft, Wahlkreis - 24. August 2021

Mit gut 26.000 Euro unterstützt der Bund die Lebendige Wassermühle vom Heimat- und Traditionsverein Handrup e.V. Dies teile Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner dem CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann am Montag mit. „Die Arbeit des Heimatvereins und die Lebendige Wassermühle stehen exemplarisch für das beeindruckende Engagement der vielen Ehrenamtlichen im südlichen Emsland. Mit den nun zugesagten Mitteln soll das kulturelle Angebot vor Ort weiter gestärkt werden. Ich freue mich sehr über die Förderung“, unterstreicht Albert Stegemann.

Stegemann: Wichtige Unterstützung des Ehrenamts und der Kultur im Emsland

Der Albert Stegemann betont, dass die Förderung der Lebendigen Wassermühle gerade in der aktuellen Situation eine elementare Investition in die oft von ehrenamtlich Engagierten getragenen Vereine und Initiativen der landwirtschaftlichen Museen sei. „Der Bund leistet damit einen kleinen Beitrag, damit die Mühle in mühevoller Handarbeit zum Begegnungs- und Veranstaltungsort ausgebaut wird. Gerade diese Orte der Miteinanders werden künftig weiter an Bedeutung gewinnen.“

Die Unterstützung der Landwirtschaftsmuseen in ländlichen Räumen ist Teil des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Damit können die vielfach ehrenamtlich getragenen Museen in ländlichen Räumen ihre wertvolle Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Kulturstaatsministerin Monika Grütters leisten mit dem Soforthilfeprogramm einen echten Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen.

Das Förderprogramm richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern oder Orten mit ländlichem Charakter. Ausstellungsschwerpunkte müssen mit den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei verknüpft sein.

Eine Förderung in Höhe von bis zu 50.000 Euro kann seit dem 1. April 2021 beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) auf der Webseite www.dva-soforthilfeprogramm.de  beantragt werden. Dort sind alle Details der Ausschreibung zu finden. Die Prüfung und Bewilligung der Anträge erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der vollständigen Antragsunterlagen. „Damit ergänzt der Bund bestehende regionale Förder- und Unterstützungswege, wie etwa die ausgezeichnete Arbeit der Emsländischen Landschaft“, so Albert Stegemann.