BeLu-Ugandahilfe – Emsländisches Engagement zur Entwicklungshilfe

Soziale und ökologische Verantwortung, Wahlkreis - 09. November 2021

Meppen. Menschen die Schaffung einer vielversprechenden Zukunft ermöglichen und sie dabei nachhaltig unterstützen; das haben die beiden Gründer des BeLu-Ugandahilfe Vereins, Bernd Rickermann und Ludwig Wilkens, fest ins Auge gefasst. Seit 2014 engagieren sich die beiden Vereinsgründer mit mittlerweile acht weiteren Mitgliedern für die Menschen in Uganda. Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann unterstützt und vernetzt den Verein seit 2019. So konnte die BeLu-Ugandahilfe im letzten Jahr in die W.P. Schmitz-Stiftung, einer gemeinnützigen Stiftung zur Förderung der Entwicklungshilfe, aufgenommen werden.

„Wir wollen unsere Augen nicht vor dem Leid in der Welt und insbesondere nicht vor den Familien in Kabango, Kako und vielen weiteren Regionen in Uganda verschließen. Wir wollen anpacken, damit vor allem den Kindern ein besseres Leben ermöglicht wird und auch nachfolgende Generationen gut in Uganda leben können“, erläutert Rickermann die Vereinsarbeit. Bei einem Besuch in Meppen konnte sich der kürzlich direkt wiedergewählte Abgeordnete von den verbuchten Erfolgen des Vereins erneut ein konkretes Bild machen.

Stegemann lobt BeLu-Ugandahilfe

„Das Engagement der Vereinsmitglieder ist wirklich herausragend. In den vergangenen Jahren konnte nicht nur einzelnen Kindern eine weiterführende Schulbildung ermöglicht werden, sondern ganze Dorfstrukturen zum Positiven gewandelt werden. Einfach stark!“, lobt der Bundestagsabgeordnete die emsländische Unterstützung für das Land in Ostafrika. Durch den Bau eines Schulgebäudes, eines Heilcenters, eines Kindergartens und eines Brunnensystems sank die Kindersterblichkeit in den Dörfern Kabango und Kako um 60%. Ein Erfolg, der auch stark dem emsländischen Engagement zugeschrieben werden kann.

Über den Grundsatz der „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat die BeLu-Ugandahilfe e.V. in den letztens Jahren viele Projekte in der Region mithilfe von privaten Spenden anstoßen können. Vor kurzem erfolgte die Integration des Vereins in die W.P. Schmitz-Stiftung, die weitere Maßnahmen aus Bundesmitteln finanziell fördern. Dabei stehen vor allem nachhaltige Vorhaben wie die eben genannten im Mittelpunkt.

Über den Transport von Steinpressen aus Deutschland können die Menschen in Uganda Kindergärten, Schulen und Ausbildungsstätten errichten. Der Verein konnte mit Hilfe von Spenden und der finanziellen Unterstützung der W.P. Schmitz-Stiftung bereits vielen Familien in Uganda helfen. „Ich freue mich, dass ich den Kontakt zur W.P. Schmitz-Stiftung herstellen konnte und so viele Projekte in Uganda eine finanzielle Grundlage erhalten. Trotzdem ist der Verein weiterhin auf Spenden oder Patenschaften von Privatpersonen angewiesen “, betonte Stegemann die Relevanz weiterer privater Spenden. Weitere Informationen sind unter www.belu-uganda.de zu finden.