Förderungen für Menschen im Emsland und der Grafschaft

Wahlkreis - 10. November 2021

Berlin. Mit rund 2.000 Projekten fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über sein Programm für ländliche Entwicklung auch das Emsland und die Grafschaft Bentheim. Das Förderprogramm betrifft alle relevanten Bereiche des täglichen Lebens: Nahversorgung, Mobilität, Digitalisierung, Kultur und Ehrenamt.

Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann betont, dass ein überwiegender Anteil der Bewohnerinnen und Bewohner in ländlichen Räumen die eigene Heimat wertschätzt: „Wir als CDU hatten in 16 Jahren Regierungsarbeit ein klares Ziel: Gleichwertige Lebensverhältnisse überall in Deutschland zu schaffen. Und die Programme, die wir mit den Menschen vor Ort entwickeln, zeigen Wirkung: 80 Prozent der Befragten sind grundsätzlich zufrieden mit den Einkaufsmöglichkeiten, mit der hausärztlichen Versorgung sind es rund Dreiviertel.“

Förderung als wichtiger Schritt zur Entwicklung des ländlichen Raumes

Der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion betont: „Unsere ländlichen Regionen sind nicht der ‚kranke Mann‘ Deutschlands, ganz im Gegenteil: Das Emsland und die Grafschaft sind ländlicher Raum und gleichzeitig Kraftzentrum und Heimat von Innovation. In vielen Bereichen der Daseinsvorsorge haben wir Modellprojekte gefördert, die zu Leuchttürmen geworden sind. Sicherlich gibt es noch weiteren Verbesserungsbedarf, aber dennoch lässt sich heute festhalten, dass wir die gleichwertigen Lebensverhältnisse gestärkt haben.“

So zeigt die Umfrage auch, dass ländliche Regionen bei der Bevölkerung als Orte zum Leben und zur Erholung hoch im Kurs stehen. Die große Mehrheit – weit über 80 Prozent – hat auch nicht das Gefühl, abgehängt zu sein. „Natürlich gibt es immer Verbesserungspotenzial, in Deutschland haben wir auch noch strukturschwache Regionen“, betont Stegemann. „Gute Arbeitsplätze und Wertschöpfung müssen durch passgenaue und individuelle Lösungen daher weiter verbessert werden. Die Voraussetzung dafür ist vielfach die Anbindung an schnelles Internet: Dafür hat die geschäftsführende Bundesregierung kürzlich weitere 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.“

Um von den Menschen vor Ort zu erfahren, wie sie selbst ihre Lebensverhältnisse auf dem Land einschätzen, hatte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Umfrage in Auftrag gegeben. 2.594 Personen wurden befragt, die als repräsentativ für die deutschsprachige Wohnbevölkerung über 16 Jahren gelten. Als Methode der Befragung wurde ein sogenanntes „Mixed-Mode-Design“ aus telefonischer und Online-Befragung gewählt. Weitere Informationen zu den Umfrageergebnissen sind unter BMEL – Publikationen – Umfrage „Leben in ländlichen Regionen“ zu finden.