Berlin. Der Bund unterstützt im Emsland und in der Grafschaft Bentheim zwei Projekte, die die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern. Dies erfuhr der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Stegemann erklärt in diesem Zusammenhang, dass er sich dafür einsetzt, weitere öffentliche Zuschüsse in die heimische Region fließen zu lassen.
So erhalten die Beratungsangebote des Sozialverbands Niedersachsen im Emsland und der Verein InteGra Grafschaft Bentheim erneut Zuschüsse in Höhe von 95.000€ für das nächste Jahr. „Ich freue mich, dass auch im kommenden Jahr zwei wichtige Projekte für mehr Teilhabe im Emsland und in der Grafschaft gefördert werden“, freut sich Albert Stegemann. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die explodierenden Energiepreise nicht nur Privathaushalte und Unternehmen hart treffen, sondern auch für viele soziale Projekte eine riesige Herausforderung darstellen“, sorgt sich Stegemann.
Darüber hinaus macht er auf den Bundesteilhabepreis aufmerksam. Das Motto des jährlich stattfindenden Wettbewerbs lautet „WOHNEN barrierefrei – selbstbestimmt – zeitgemäß“. Teilnahmeberechtigt sind alle Akteurinnen und Akteure, die innovative Projekte für barrierefreies Wohnen vorweisen können. Die eingereichten Konzepte sollen eine Vorbildfunktion für Inklusion im Wohn- und Sozialraum darstellen. Bewerbungen von Architektur- und Stadtplanungsbüros, Verbände oder Initiativen potentieller Nutzer sind erwünscht, so Stegemann. Der Bewerbungszeitraum endet am 20.12.2022.
Die Teilnahme ist dabei kostenfrei möglich. Der Anspruch ist barrierefreies mit selbstbestimmten Wohnen zu verbinden. Allen Menschen soll dadurch eine gleichberechtigte und uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Weitere Informationen sind unter Bundesfachstelle Barrierefreiheit – Der Bundesteilhabepreis (bundesfachstelle-barrierefreiheit.de) zu finden.