Stegemann: Heimische Kommunen können sich als Vorlesestadt bewerben

Wahlkreis - 07. Februar 2024

Berlin. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) weist auf die Initiative der Stiftung Lesen hin und ruft alle Städte und Gemeinden im Emsland sowie in der Grafschaft Bentheim dazu auf, sich als Vorlesestadt zu bewerben. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement von Kommunen in der Leseförderung und wird im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages vergeben. Die Bewerbungsfrist für den Titel „Vorlesestadt 2023″ endet am 15. Februar 2024.

Die Initiative bietet den teilnehmenden Städten und Gemeinden die Möglichkeit, ihr Engagement für die Leseförderung einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und gleichzeitig eine verdiente Anerkennung für ihre abgeschlossenen Bemühungen zu erhalten. Die Bewerbung ist einfach: Bewerber werden aufgefordert, einen Text mit einer maximalen Länge von 3.000 Zeichen einzureichen, der Informationen zu den Initiatoren, Teilnehmenden, Vorlesenden und Vorleseorten enthält. Darüber hinaus sollte erklärt werden, wie das Engagement für das Vorlesen entstanden ist.

„In den letzten Jahren durfte ich zu zahlreichen Anlässen in heimischen Schulen und Kitas vorlesen. Auch deshalb weiß ich: Lesen öffnet Türen zu Wissen, Fantasie und Bildung – und unsere Städte und Gemeinden leisten Großartiges bei der Förderung der kindlichen Lesekompetenz. Deshalb möchte ich unsere heimischen Kommunen ermutigen, sich als Vorlesestadt zu bewerben“, erklärt Albert Stegemann.

Seit 2013 ist der Vorlesestadt-Wettbewerb ein fester Bestandteil des Bundesweiten Vorlesetages und wird von den Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund vergeben. Im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages 2022 wurde die Stadt Jork in Niedersachsen als „Aktive Vorlesestadt 2022“ ausgezeichnet. Bewerbungen können an vorlesetag@stiftunglesen.de gesendet werden. Weitere Infos finden sich unter https://www.vorlesetag.de/mitmachen/tipps-leseempfehlungen.