Bramsche/Salzbergen. Die Kirchengemeinde St. Gertrudis Bramsche in Lingen und das Kolping-Bildungswerk in Salzbergen werden im Rahmen des „Bundesprogramms Ländliche Entwicklung“ (BULE) gefördert. Dies teilte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dem CDU-Bundestags¬abgeordneten Albert Stegemann nun schriftlich mit.
Mit den Projekten „Aktionen mit dem Flüchtlingstreff“ (3.500 Euro) der Kirchengemeinde St. Gertrudis und der „Einrichtung eines Frauentreffs“ (10.000 Euro) durch das Kolping-Bildungswerk fördert der Bund aktiv die Integrationsarbeit. „Es ist toll, dass Gruppen aus dem Emsland von dieser Förderung profitieren“, freut sich Stegemann. Das Engagement der Menschen vor Ort sei ein wichtiger Pfeiler der Integrationsarbeit und innovative Ansätze wie die Projekte aus dem Emsland verdienten die Anerkennung und Unterstützung des Bundes.
Mit dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung, das in diesem Jahr mit 55 Millionen Euro ausgestattet ist, leistet das BMEL seit 2015 einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Schwerpunktes „Ländliche Räume, Demografie, Daseinsvorsorge“. Das Ziel ist, die ländlichen Regionen durch die Unterstützung bedeutsamer Vorhaben und Initiativen als attraktive Lebensräume zu erhalten und weiterzuentwickeln. Im Vordergrund steht dabei die Erprobung und Förderung innovativer Ansätze in der ländlichen Entwicklung, deren gute Beispiele dann bundesweit Schule machen sollen. Dabei stehen vor allem solche Vorhaben und Aktivitäten in ländlichen Regionen im Fokus, die über den Agrarbereich hinausreichen.
Berlin. „Als Jugendlicher hatte ich die Möglichkeit an einer Informationsfahrt des Bundespresseamtes auf Einladung meines Vorgängers Dr. Hermann Kues teilzunehmen. Umso mehr freut es mich nun selbst die Begrüßung übernehmen zu dürfen“, mit diesen Worten empfing der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann in dieser Woche 50 Bürger aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim in Berlin. (mehr …)
Berlin/Lingen. Um das Leben im Alter bestmöglich zu gestalten, werden die Angebote für Senioren im Emsland und in der Grafschaft Bentheim beständig erweitert. Es wird investiert, ausgebildet und gebaut. „Hier wird die Bedeutung des Wachstumsmarkts Gesundheit spürbar“, so CDU-Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann. Gleichwohl stellt sich die Frage, wie Pflege und Betreuung künftig bedarfsgerecht und zukunftsfest gestaltet werden können.
Dies diskutierten jetzt auf dem Campus Lingen Vertreter der Gesundheitsregion EUREGIO, der Fakultät Management, Kultur und Technik der Hochschule Osnabrück sowie Stegemann unter dem Motto „Alter im ländlichen Raum hat Zukunft“. Zugleich informierte Prof Dr. Michael Ryba als Studiendekan und Leiter des Instituts für Management und Technik den Bundestagsabgeordneten über die aktuellen Aktivitäten am Campus Lingen sowie über das dortige Studienangebot.
Stegemann: „Altersgerechte Wohnformen helfen Senioren und Pflegenden“
Der Faktor Bildung ist auch für den Vorsitzenden der Gesundheitsregion EUREGIO Dr. med. Arno Schumacher und dessen Geschäftsführer Thomas Nerlinger von zentraler Bedeutung. Sie unterstrichen die Potentiale des Wachstums- und Beschäftigungsmotors Gesundheitswirtschaft für angehende Fachkräfte. Bereits während der Schule, der Ausbildung oder des Studiums ließen sich so wichtige berufliche Erfahrungen sammeln und Kontakte zu den Akteuren knüpfen.
Angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege seien hier auch Verbesserungen notwendig. Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter und Bevollmächtigter Pflege der Bundesregierung, will daher gegensteuern. Unterstützt wird er von den Akteuren in der Region. Diese wollen den Faktor Wohnraum einbeziehen und die Attraktivität des Pflegeberufs steigern. Nach Einschätzung des Bauunternehmers Gerrit Büter verwirklichen Senioren zunehmend individuelle Wohn- und Lebensbedürfnisse. Soziale Einbindung und Versorgungssicherheit spiele dabei in der ländlichen Region eine zentrale Rolle. Durch Einbindung innovativer Technologien lassen sich moderne und komfortable Wohnformen für Betroffene, Angehörige und Pflegende realisieren, führte Prof. Dr. Ingmar Ickerott von der Hochschule Osnabrück aus. „Im Emsland und der Grafschaft gibt es unglaublich viel Know-How zum Thema Leben im Alter. Die Akteure ziehen bei uns an einem Strang“, hob Stegemann hervor. Das vorhandene Wissen werde man weiter ausbauen und gemeinsam an der Verbesserung der Lebensqualität arbeiten. Dank enger Partnerschaften zwischen Theorie und Praxis sei man bei der Pflegeausbildung bereits heute Vorreiter. Nun gelte es, technische Innovationen beim Leben im Alter als weitere wichtige Bausteine hinzuzufügen.
Die Gesundheitsregion EUREGIO wird mit fachlicher Unterstützung von Professoren der Fakultät erste Projekte umsetzen. „Die akademisierten Pflegenden werden die individuellen Wohn- und Lebensbedürfnisse der älteren Bevölkerung ermitteln. Zugleich koordinieren sie neben der Pflegebedarfsversorgung die adäquate Vernetzung mit weiteren Dienstleistern“, betonte Prof. Dr. Stefanie Seeling. So würden die geplanten „anderen“ Wohnformen Arbeitsplätze für die akademisierte Pflegefachkraft nach sich ziehen. Dies ermögliche den Studierenden am Campus Lingen eine berufliche Perspektive und stärke langfristig die pflegerische Versorgungsqualität der Region. Stegemann sagte den Projektpartnern zu, das Vorhaben auf Bundesebene zu unterstützen.
Mareike Tälkers (19) aus Wietmarschen-Lohne, Studentin an der Universität Münster in „Public Administration“, absolvierte im März 2014 ein vierwöchiges Praktikum in meinem Berliner Büro. Ihre Erfahrungen schildert sie hier. (mehr …)
Berlin. In der aktuellen Diskussion über die Nebeneinkünfte von Bundestagsabgeordneten hat der CDU-Politiker Albert Stegemann die neuen Veröffentlichungsregeln des Deutschen Bundestages grundsätzlich begrüßt. „Diese sind ein großer Fortschritt: vor allem in Bezug auf die berechtigte Frage, ob es wirtschaftliche Interessen gibt, die einen Abgeordneten in seinem Mandat beeinträchtigen.“
Stegemann: Transparenzregeln sollen zu Klarheit beitragen
Auch Stegemann hat seine persönliche Einkommenssituation an die Verwaltung des Deutschen Bundestages weitergeleitet. Das Parlament listet in der aktuellen Veröffentlichung zu seiner Person vier „entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat“ auf. Hiervon fällt ein Posten in die Einkommensgruppe 10 (Einkünfte von mehr 250.000 Euro pro Jahr). Stegemann streicht heraus, dass alle „Einkünfte“ vom landwirtschaftlichen Betrieb „Albert Stegemann“ stammen. Der Milchbetrieb mit 360 Kühen wurde im Zuge des üblichen Generationenwechsels vor gut zehn Jahren von seinen Eltern an Stegemann übertragen. Darüber hinaus ist es ihm wichtig klarzustellen, dass diese Zahlen keine Einkünfte im Sinne eines Gewinns seien: „Die absolute Zahl vermittelt sicherlich einen falschen Eindruck meiner Einkommenssituation. Diese ‚Einkünfte‘ betreffen den Umsatz meines Hofes und nicht den erzielten Gewinn.“ Den Einnahmen aus dem Verkauf landwirtschaftlicher Produkte wie Milch stehen laut Stegemann Kosten für die Bewirtschaftung des Hofes, Kosten für das Futter der Tiere, die Bezahlung der Beschäftigten sowie weitere regelmäßige Ausgaben gegenüber.
Den laufenden Betrieb sieht er nicht als Einschränkung seiner Abgeordnetentätigkeit. Im Gegenteil: „Unser Familienbetrieb ist Teil meiner Verortung in der Region.“ Zugleich sichere der Hof seine Unabhängigkeit im Mandat über die Zeit hinaus. „Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass das Mandat ein Amt auf Zeit ist. Die Menschen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland haben mich gewählt, damit ich ihre Interessen vertrete. Das ist die Richtschnur meines Handelns.“
Osnabrück. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann hat sich bei seinem Besuch des Hauptzollamtes Osnabrück am 5. März 2014 u.a. über die Kontrollen im Bereich der Schwarzarbeit informiert. Nach dem Gespräch mit der Amtsleiterin Carola Schürle und dem Leiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Dr. Thomas Möller zeigte sich der Abgeordnete sichtlich beeindruckt von der Arbeit des Amtes.
Berlin / Nordhorn. Anlässlich der Veranstaltung „MdB trifft THW” der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) im Reichstag informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann über die Arbeit in der Region. Johann Thys vom Ortsverband Nordhorn war nach Berlin gereist, um von der Arbeit zu berichten. (mehr …)
Berlin. Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag die Stärkung der kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Familienbetriebe beschlossen. Künftig erhalten diese für die ersten Hektar landwirtschaftlicher Fläche eine bessere Förderung. Dies hatten Bund und Länder entschieden, um finanziellen Einbußen für kleinere Betriebe abzuwenden. Diese hätten sich sonst aus der EU-Agrarreform ergeben. „Die CDU steht hinter den ländlichen Räumen. Das ist ein wichtiges Signal an das Emsland und die Grafschaft Bentheim“, so der CDU-Abgeordnete Albert Stegemann. Gerade die hiesige Region sei geprägt von Betrieben mit wenig landwirtschaftlicher Fläche. (mehr …)
Stegemann wirbt für ein Miteinander von Verbrauchern, Anwohnern und Landwirten
Dabei ist das Miteinander von Landwirten und Anwohnern nicht immer einfach. Dass dies aber ganz überwiegend gut gelingt, macht der Besucheransturm aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim deutlich. So reisten viele Gäste mit Bussen nach Berlin, besuchten neben der Grünen Woche den Bundestag und kam mit dem CDU-Abgeordneten ins Gespräch. Die Anregungen der Menschen sind Stegemann wichtig, um die richtigen Akzente im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft setzen zu können. Hier ist er stellvertretendes Mitglied und stark eingebunden. Viel zu berichten hatten auch die Aussteller aus der Region. So sprach er mit der Emsland Touristik GmbH, der Vorsitzenden der Landfrauen im Raum Weser-Ems, Frau Agnes Witschen sowie zahlreichen Unternehmen über die Entwicklungschancen im ländlichen Raum. Begrüßt wurde die zugesagte Unterstützung des neuen Landwirtschaftsminister Dr. Hans-Peter Friedrich, der sein Ministerium als Wirtschaftsministerium für den