Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat der H&R GmbH & Co. KGaA eine Förderzusage für ein Klimaschutzprojekt am Standort Salzbergen erteilt. Ziel des Projekts ist die CO₂-Reduktion an einem Prozessofen durch den Einsatz eines Power-to-Heat-Systems. Wie aus einer Pressemitteilung (im Anhang) von H&R hervorgeht, unterstützt das BMWK damit die Umstellung von herkömmlichen Produktionsverfahren auf klimafreundlichere Alternativen in emissionsintensiven Branchen. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU), zeigte sich erfreut über die Unterstützung:

„Es ist großartig, dass ein Unternehmen aus unserer Region von einer Bundesförderung in diesem Ausmaß profitieren kann. Das ist ein starkes Signal für den Industriestandort Salzbergen und ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlicherer Produktionsverfahren.“ Gleichzeitig äußerte Stegemann sich wie folgt: „So wichtig diese Förderung ist, müssen wir darauf achten, dass Subventionen durch den Staat langfristig kein langfristiges Erfolgsmodell für die Energiewende sind. Dringend muss die Bundesregierung unsere heimischen Standortbedingungen verbessern. Dazu gehört die Senkung der Energiekosten, ein radikaler Abbau von Bürokratie und eine wettbewerbsfähige Steuerpolitik, um langfristig international konkurrenzfähig zu bleiben.“