Der heimische Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) ruft die Kommunen im Emsland und der Grafschaft auf, sich für Bundesfördermittel zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur zu bewerben. Mit einem Gesamtbudget von 400 Millionen Euro werden insbesondere Projekte unterstützt, die Ihre kommunalen Einrichtungen klimafreundlich sanieren wollen.

Bundesförderprogramm startet jetzt: Stegemann ruft Kommunen zur Teilnahme auf

Stegemann betont die Chance, die das Programm den Städten und Gemeinden bietet: „Das Programm ermöglicht es unseren Kommunen, ihre Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur zu modernisieren und somit einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Fördermittel sollen dazu verwendet werden, dringend notwendige Sanierungsprojekte anzugehen und die Energieeffizienz zu verbessern.“

Kommunen haben bis zum 15. September 2023 die Möglichkeit, ihre Interessenbekundungen digital beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen. Bis zu 75 Prozent der Kosten können gefördert werden.

Weitere Informationen zum Projektaufruf sowie die erforderlichen Antragsunterlagen sind auf der Website des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) unter https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/aufrufe/aktuelle-meldungen/sanierung-kommunaler-einrichtungen-sjk.html verfügbar.

Am 10. September dieses Jahres findet wieder der Tag des offenen Denkmals statt. Bereits zum 30. Mal öffnen tausende historische Stätten in ganz Deutschland ihre Türen und laden Kulturinteressierte zu einer Entdeckungsreise ein. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann lädt engagierte haupt- oder ehrenamtliche Denkmalpfleger und -eigentümer sowie Vereine herzlich ein, ihre Arbeit zur Schau zu stellen. Anmeldungen für den Aktionstag sind bis Juni 2023 auf der offiziellen Internetseite möglich: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/

Über 7.500 Monumente öffnen jährlich Pforten bei Deutschlands größtem Kulturevent

„Im Alltag tendieren wir dazu, die vielen Gebäude um uns herum unhinterfragt hinzunehmen. Der Tag des offenen Denkmals schafft es, uns für die spannenden Geschichten hinter all den Objekten zu sensibilisieren“, macht der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) auf den Aktionstag aufmerksam. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) den Aktionstag unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Rolle und Bedeutung von Denkmälern in unserem Leben sollen so spürbar gemacht werden.

Unter dem Motto „Talent Monument“ feiert der Tag des offenen Denkmals in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Dabei soll vor allem den Fragen nachgegangen werden, was ein Denkmal eigentlich auszeichnet und welche Talente sich hinter der Instandhaltung und Pflege der Monumente verbergen. Neben der Koordination des Aktionstages stellt die DSD Fördergelder zum Erhalt und zur Restauration von Denkmälern bereit. Rund 600 Sanierungsprojekte werden im gesamten Bundesgebiet gefördert. Förderanträge an die DSD können bis zum 31. August 2023 eingereicht werden.

Berlin. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) ruft investitionswillige kulturelle Einrichtungen, Kulturdenkmäler und Ausstellungen im Emsland und der Grafschaft Bentheim auf, sich für das Förderprogramm „KulturInvest“ des Bundes zu bewerben. Das Förderprogramm hat zum Ziel, investive Maßnahmen (u.a. Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau) bei kulturellen Einrichtungen von gesellschaftlicher Relevanz zu fördern. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Bewerbungsfrist für das Förderprogramm endet am 16. Juni 2023.

Zuschüsse für Bildungs- und Vermittlungsprojekte zu Orten der Demokratiegeschichte

„Ich fände es toll, wenn unsere kulturellen Einrichtungen von dieser Fördermöglichkeit profitieren können. Für mich ist es ein wichtiges Anliegen, dass wir die Kultur in unserer Region stärken und gerade für die jungen Menschen zugänglich machen. Das Förderprogramm bietet eine große Chance für kulturelle Einrichtungen und Organisationen aus unserer Heimat, ihre Projekte und Vorhaben zu realisieren. Deshalb animiere ich zu Bewerbungen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim!“

Mit den staatlichen Zuschüssen will der Bund seine Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland verstärkt wahrnehmen. Förderfähig sind grundsätzlich Ausgaben für Modernisierungs-, Restaurierungs-, Um- oder Neubaumaßnahmen sowie für Ausstellungen (investive Ausgaben; z. B. grundlegende Erneuerungen und Erweiterungen sowie technische Einbauten). Die geförderten Vorhaben sollten einen Bundesanteil von mindestens 500.000,- Euro bis maximal 20 Mio. Euro haben, wobei mögliche Finanzierungsbeteiligungen des Bundes insgesamt bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben betragen können.

Interessierte Einrichtungen und Organisationen können sich auf der Website der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie per Mail oder postalisch bewerben. Stegemann fordert alle relevanten Akteure auf, diese Chance zu nutzen: „Durch Investitionen in unsere Kultur lässt sich das Demokratiebewusstsein in der Bevölkerung nachhaltig stärken. Wir müssen es schaffen, den Wert und die Bedeutung einer freiheitlich demokratischen Grundordnung nahbarer für unsere Bürgerinnen und Bürger zu machen“, unterstreicht Stegemann.