Stegemann: „Auch Einrichtungen aus der Regionen können sich bewerben.“
Berlin. Das Bundesfamilienministerium hat am Mittwoch ein neues Förderprogramm zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements vorgestellt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann ermutigt Einrichtungen aus der Region, sich darauf zu bewerben. Ziel des Programmes sei die Weiterentwicklung des Ehrenamtes in Städten und Gemeinden. Stegemann hierzu: „Häufig gelingt es Vereinen oder Trägern nicht im Alleingang eigene Konzepte vor Ort umzusetzen.“ Ein Schlüssel zum Erfolg sei daher die Kooperation mit anderen Einrichtungen.
Das Bundesprogramm „Engagierte Stadt“ soll gezielt lokale Kooperationen unterstützen, die es Menschen ermöglichen, sich für die Allgemeinheit zu engagieren. „Das Potential bei uns in der Region ist vorhanden“, so Stegemann weiter. „Gerade die Freiwilligenagenturen leisten vorbildliche Arbeit auf diesem Gebiet. Sie sind Schnittstellen und Ansprechpartner rund um das Thema freiwilliges Engagement.“
Für das jüngst vorgestellte Programm können sich zivilgesellschaftliche Träger- und Mittlerorganisationen für Engagement aus Städten und Gemeinden mit 10.000 bis 100.000 Einwohnern bewerben. Die Preisträger werden mit insgesamt mehr als einer Million Euro pro Jahr, zunächst befristet für die kommenden drei Jahre, unterstützt.
Online-Bewerbungen sind ab dem 7. Januar 2015 möglich. Alle dafür erforderlichen Informationen finden sich unter www.engagiertestadt.de.
Lingen. Der Weg zur treibhausgasfreien Energieversorgung ist beschwerlich; aber lohnend. Die jüngste Reform sei dabei ein weiterer Schritt. Dies wurde am Montag bei der öffentlichen Veranstaltung des CDU-Kreisverbandes Lingen gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann zur Energiewende deutlich. Der Bundestagsabgeordnete Carsten Müller führte in das Thema ein und unterstrich in seinem Vortrag die positive Entwicklung der letzten Jahre. Ein Viertel des heutigen Stroms in Deutschland stamme aus Erneuerbaren Energien. Bisher habe es praktisch keine Stromausfälle gegeben. Dies sei jedoch keineswegs selbstverständlich. So lägen die schwierigen Jahren in Sachen Systemstabilität noch vor uns. Müller verwies auf die umverteilende Wirkung der EEG-Umlage mit gut 20 Milliarden Euro jährlich; Tendenz: steigend. Knapp die Hälfte davon haben die privaten Haushalte zu tragen. Dies hätte schließlich zu einem schwachen, aber spürbaren Akzeptanzverlust der Energiewende geführt.
Die jüngste Reform soll die Akzeptanz wieder stärken. Die Kosteneffizienz werde gestärkt, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zur Sicherung der heimischen Arbeitsplätze gewahrt. Dies geschehe bei einem verlässlichen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Langfristig werde Strom aus Wind, Sonne und Biomasse durch verpflichtende Direktvermarktung und Ausschreibung in den Strommarkt integriert. In der anschließenden Diskussionen ging es vor allem um regionale Themen. So sei der Netzausbau auch bei dezentraler Stromversorgung notwendig. Die Vorbehalte der Anwohner und Bürger seien nach Ansicht des Umweltpolitikers verständlich. Diese würden jedoch sehr ernst genommen. Am Energiestandort Lingen müsse man derweil bereit sein, sich neu zu erfinden. Gerade das ansässige Energieversorgungsunternehmen stehe vor einer schwierigen Aufgabe. Durch neue Geschäftsmodelle könne die Wende gelingen. In den nächsten Monaten werde auf Bundesebene intensiv über das für und wider eines Kapazitätsmarktes für Kraftwerke diskutiert. Im Kapazitätsmarkt werden Kraftwerke für die Bereitstellung von Stromkapazitäten zur Sicherung der Systemstabilität bezahlt, ohne dass Sie tatsächlich Strom produzieren. Hiervon könnten die Gaskraftwerke in Lingen profitieren. Diese stoßen bei der Stromproduktion zwar weniger CO2 aus als Kohlekraftwerke, die Kosten liegen derzeit aber höher. Daher ist deren Auslastung in den letzten Jahren stark gesunken.
Habe Deutschland nicht längst die Innovationsführerschaft in Energiethemen verloren, fragten einige Zuhörer. Müller räumte ein, dass sich Politik und Unternehmen sicherlich bei einigen Themen schwer täten. Die vielen Weltmarktführer belegen aber, dass mit Deutschland immer zu rechnen sei. Nicht zuletzt bei der Elektromobilität und der Energieeffizienz könne Deutschland Leitmarkt und Leitanbieter werden und bleiben.
Die Energiewende ist eine Wende der kleinen Schritte. Die nächste Reform ist absehbar. Dies mache es nicht immer einfacher, sei aber angesichts der Vorreiterrolle Deutschlands auf unbekanntem Terrain sinnvoll. Mit dem Braunschweiger Müller sitzt nun ein Praktiker im Bundestag, mit dem sich trefflich über dieses Neuland diskutieren lässt.
Gemeinsam mit den drei Kreisverbänden im Wahlkreis Mittelems lädt unserer CDU-Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann in der Sommerpause alle Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu Gesprächen über aktuelle Themen ein. Dazu finden in den nächsten Wochen unter anderem drei öffentliche Veranstaltungen in Lingen, Meppen und Nordhorn statt.
Gerne möchten wir Sie schon heute über die drei Veranstaltungen informieren.
Wohin dreht die Energiewende? Am 28. Juli in Lingen
Die Stromversorgung in Deutschland befindet sich im Umbruch. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist eine einmalige Erfolgsgeschichte. Gleichwohl stellen die steigenden Strompreise und die nachlassende Nachfrage nach anderem Strom Haushalte und bisherige Stromerzeuger vor Herausforderungen. Am Energiestandort Lingen ist die Entwicklung besonders spürbar. Anlässlich der jüngsten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes lädt der CDU-Kreisverband Lingen gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich über das Thema zu informieren und mitzudiskutieren. Der Bundestagsabgeordnete und Umweltpolitiker Carsten Müller wird dort die jüngsten Reformen und die Auswirkungen der Energiewende für unsere Region schildern. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 28. Juli um 19.30 Uhr bei Klaas Schaper in Lingen statt.
Die Veranstaltung findet am Montag, dem 28. Juli um 19:30 Uhr bei Klaas-Schaper in Lingen (Frerener Straße 37, 49809 Lingen (Ems)) statt.
Private Altersvorsorge – Auslaufmodell oder notwendiger Baustein für ein gutes Leben im Alter? Am 06. August in Nordhorn
In Zeiten niedriger Zinsen fragen viele, wie es um die eigene Altersvorsorge bestellt ist. Daher lädt der CDU-Kreisverband Grafschaft Bentheim mit Albert Stegemann zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema private Altersvorsorge ein. Als Gesprächspartnerin konnte die zuständige Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek gewonnen werden. Sie hat die jüngste Reform der Lebensversicherungen als Berichterstatterin im Finanzausschuss intensiv begleitet und wird über die Veränderungen berichten. Ebenfalls teilnehmen wird Frau Nicole Lamping. Sie ist Honorarmitarbeiterin der Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V.. Sie berät in dieser Funktion seit 2009 in der Beratungsstelle Osnabrück zum Themenbereich „Geldanlage und Private Altersvorsorge“.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 06. August um 19:00 Uhr in Nordhorn im Hotel am Stadtring (Stadtring 31, 48527 Nordhorn) statt.
Gesetzliche Altersvorsorge – Änderungen des jüngsten Rentenpakets – Am 07. August in Meppen
Die vom Bundestag beschlossenen Änderungen der Rente zum 1. Juli 2014 (Mütterrente, Rente mit 63, Erwerbsminderungsrente etc.) führen weiterhin zu vielen Nachfragen. Der CDU-Kreisverband Meppen lädt hierzu gemeinsam mit Albert Stegemann zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Stegemann hat im Bundestag die Umsetzung eng begleitet. Gemeinsam mit Herr Uwe Kolakowski – Abteilungsleiter im Grundsatzreferat der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover – wird er über die wesentlichen Eckpunkte der Rentenänderung berichten. Der zuständige Abteilungsleiter des Grundsatzreferats ist mit den Besonderheiten im Rentenrecht bestens vertraut.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 7. August 2014, um 18:30 Uhr, im Hotel Pöker, Herzog-Arenberg-Straße 15, 49716 Meppen statt.
Der CDU-Abgeordnete Albert Stegemann lädt junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahre zu einer Veranstaltung vom 5. bis 7. November 2014 in Berlin zu Politik und Werte ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert finden die 22. Tage der Begegnung im Deutschen Bundestag statt.
Prof. Dr. Norbert Lammert bezeichnete die Tage der Begegnung respektvoll als „die älteste fraktionsübergreifende Initiative im Deutschen Bundestag“. Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller Einladerkreis von Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Referaten, Workshops und Gesprächen in den Deutschen Bundestag ein. Spitzenpolitiker, Journalisten, Wissenschaftler und Unternehmer denken nach über Glaube und Werte, unsere „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ (Präambel des Grundgesetzes) und stellen sich der Diskussion mit den etwa 180 Teilnehmern. Die persönlichen Begegnungen und Gespräche begrüßt Stegemann ausdrücklich. Fördern Sie doch die Bereitschaft, in Kirche und Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. „Hier erleben junge Menschen, wie wichtig das eigene Engagement für unsere Gesellschaft ist. Zugleich erhalten sie einen authentischen Einblick in die Arbeit des Parlamentes und den Politikeralltag“, so Stegemann.
Alle jungen Menschen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim lädt der Abgeordnete herzlich dazu ein, an dieser Tagung über Glaube und Werte in Berlin teilzunehmen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Nähere Informationen gibt es unter www.tage-der-Begegnung.eu. Die Anmeldemöglichkeit könnt Ihr direkt im Abgeordneten-Büro Stegemann erfragen.
Berlin. Zum Thema „Generation grenzenlos – Welche Chancen eröffnet uns Europa?“ veranstaltet der Deutsche Bundestag vom 05. bis 11. Oktober 2014 einen Workshop für junge Medieninteressierte. „Journalisten halten unsere Demokratie am Leben.“, betont der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann. Daher freut er sich über diese Möglichkeit für angehende Journalisten. Eingeladen werden 30 junge Medieninteressierte zwischen 16 und 20 Jahren. Diese setzen sich während des Workshops mit den Chancen und Herausforderungen in der Europäischen Union journalistisch auseinander.
Möchtest du eine Woche lang hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens der Hauptstadt blicken? Dann bewirb dich mit einem journalistischen Beitrag zum Workshop Thema in Form eines Artikels, Video-, Audiobeitrages oder einer Fotoarbeit bis zum 21. Juli 2014. Die Teilnehmer werden in Redaktionen hospitieren, Hauptstadt-Journalisten kennenlernen, mit Abgeordneten diskutieren, Plenarsitzungen besuchen und eine eigene Veranstaltungszeitung erstellen. Weitere Informationen zu dem Workshop und den Bewerbungsbedingungen findest du auf der Homepage http://www.jugendpresse.de/bundestag.
Viel Erfolg bei der Bewerbung!
Nordhorn. Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) lädt zu seiner ersten Sprechstunde im Landkreis Grafschaft Bentheim ein. Sie findet am Donnerstag, den 12. Juni 2014 in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr im Bürgerbüro der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Bahnhofstraße 21a, 48529 Nordhorn, statt.
Stegemann will mit seinen Sprechstunden den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, mit ihrem direkt gewählten Abgeordneten unter vier Augen über ihre Angelegenheiten, Kritik und Vorschläge zu sprechen. Wir bitten um Voranmeldung Ihres Termins unter Tel. 05921 – 89245.
Langen / Meppen / Nordhorn. Haben Sie sich schon gefragt, was der Landwirt nebenan eigentlich so macht? Dann können Sie dies am Sonntag, 15. Juni 2014, von 10 bis 17 Uhr beim Tag des offenen Hofes in Niedersachsen erkunden. (mehr …)
Meppen. Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) lädt zu seiner ersten Sprechstunde im Altkreis Meppen ein. Sie findet am Dienstag, den 27. Mai 2014 in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr im Bürgerbüro der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Kolpingstr. 8, 49716 Meppen, statt.
Stegemann will mit seinen Sprechstunden den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, mit ihrem direkt gewählten Abgeordneten unter vier Augen über ihre Angelegenheiten, Kritik und Vorschläge zu sprechen. Wir bitten um Voranmeldung Ihres Termins unter Tel. 05931 – 23 06.
Berlin. Seit Beginn der neuen Legislaturperiode haben den CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann weit mehr als 1.000 Zuschriften von Bürgern aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim erreicht. Die Postkarten sind Teil einer bundesweiten Aktion der Katholischen Sozialverbände, mit der sie sich für ein alternatives Rentenmodell einsetzen. (mehr …)