Finanzierung für Mehrgenerationenhäuser in der Region gesichert

Wahlkreis - 24. Februar 2016
Albert Stegemann mit Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses "Senfkorn" in Emlichheim (Foto: Marion Bouw)
Albert Stegemann mit Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses „Senfkorn“ in Emlichheim (Foto: Marion Bouw)

Berlin. Gute Nachricht für die Mehrgenerationenhäuser in Emlichheim, Lingen und Nordhorn. Nach Rücksprache mit dem Bundesfamilienministerium teilte der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann heute mit, dass die jährliche Förderung in Höhe von 40.000 Euro auch für die weiteren vier Jahre bewilligt wird.

„Mehrgenerationenhäuser sind gerade im Hinblick auf die erwartete demographische Entwicklung zukunftsweisende Einrichtungen. Der Zuschuss durch den Bund sichert den Erhalt und den Ausbau dieser tollen Begegnungsorte“, so Stegemann, der als Pate für das Mehrgenerationenhaus „Senfkorn“ in Emlichheim aktiv ist. Erst vor zwei Wochen besuchte er das beliebte Mehrgenerationenhaus in Lingen anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Einrichtung.

Der jährliche Zuschuss in Höhe von 40.000 Euro setzt sich zusammen aus 30.000 Euro vom Bund und 10.000 Euro seitens der jeweiligen Kommune. Den Abgeordneten freut es besonders, dass die ehemalige Vorgabe, nach welcher nur maximal 20.000 Euro des Zuschusses für Personalkosten eingesetzt werden dürfen, entfällt. Dies ermögliche den Mehrgenerationenhäusern nun eine größere Flexibilität.

Mehrgenerationenhäuser sind zentrale Begegnungsstätten, in denen Menschen aller Generationen zusammenkommen und kommunizieren können. Ziel ist, dass Jüngere und Ältere miteinander interagieren und voneinander profitieren. Dazu werden diverse Aktivitäten von dem einfachen gemeinsamen Café, über Kreativangebote bis hin zu (Weiter-)Bildungskursen für alle Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Kultur bereitgestellt. Bundesweit gibt es 450 Mehrgenerationenhäuser.