Meppen / Berlin. Die Stadt Meppen wird mit 150.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm V gefördert. Darüber wurde der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann heute von Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, informiert.
Stegemann hatte sich persönlich für die finanzielle Unterstützung eingesetzt. Über die Entscheidung zeigte er sich dementsprechend erfreut: „Die mittelalterliche-/ barocke Festungsanlage ist ein Denkmal, das in seiner Größe und seinem Erhaltungszustand einzigartig im nordwestdeutschen Raum ist. Ich freue mich sehr, dass mit der Förderung ein weiterer Bauabschnitt realisiert werden kann.“
Die Ursprünge der Stadtbefestigung gehen bis in das Jahr 1360 zurück, in dem Meppen die Stadtrechte verliehen worden. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadtverteidigung durch die Schweden ausgebaut und erweitert. Die heute erhaltende Wallpromenade bildet als Grünanlage einen Gürtel um die Meppener Innenstadt.
Die gute Nachricht aus Berlin wurde auch von Oberbürgermeister Helmut Knurbein im Rathaus freudig aufgenommen. Sein Vorgänger Jan-Erik Bohling hatte den Antrag auf den Weg gebracht und Stegemann um Unterstützung gebeten.