Rahmenbedingungen für ein tragfähiges Konzept nach 2015 gefordert
Berlin. Nach Rücksprache mit dem Bundesfamilienministerium teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann mit, dass die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser in diesem Jahr gesichert ist. Erfreulich seien die darüber hinausgehenden Pläne, eine längerfristige Förderung ins Auge zu fassen. Nun sei das Bundesministerium gefragt, ein stabiles Konzept vorzulegen, um den Häusern Planungssicherheit zu geben.
„Mehrgenerationenhäuser sind Anlaufstellen und Begegnungsstellen für alle Generationen. Es ist wichtig, dass sie weiterhin vom Bund gefördert werden und sich entwickeln können“, so Stegemann, der auch als Pate für das Haus „Senfkorn“ in Emlichheim tätig ist. „Die weiteren Häuser in Lingen und Nordhorn zeigen durch die Vielfalt an Angeboten von Kinderbetreuung über Sprachkurse bis hin zur Seniorenbegleitung, dass sie es wert sind, nach wie vor unterstützt zu werden.“
Den Grundstein für die erfolgreiche Arbeit in den Kommunen haben die ehemaligen CDU-Familienministerinnen Dr. Ursula von der Leyen und Kristina Schröder mit der Einführung der bisherigen Aktionsprogramme gelegt. Die damit geschaffenen Anlaufstellen sollen bestehen bleiben. Jedes Mehrgenerationenhaus erhält jährlich einen Zuschuss von 40.000 Euro, die sich aus 30.000 Euro vom Bund und 10.000 Euro seitens der Kommune zusammensetzen.
Schlagwörter: Generationengerechtigkeit