Berlin. Zum Jahresende sind genau 100 Tage seit der Bundestagswahl am 22. September vergangen. „Mit Beginn des neuen Jahres kann die Arbeit nun richtig losgehen“, freut sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann. Die neue Regierung steht und die Ausschüsse sind gebildet, so Stegemann weiter.
Nach seiner Wahl als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Mittelems blickt Stegemann auf abwechslungsreiche Wochen zurück. „Die Bildung der Koalition zwischen CDU, CSU und SPD war für alle Seiten mit intensiven Verhandlungen verbunden.“ Auch für ihn persönlich hat die Zeit viele neue Erfahrungen mit sich gebracht. So standen der Aufbau eines funktionierenden Büros in Berlin als auch eine Vielzahl an Terminen in Berlin, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim auf dem Programm. Der Terminplan der kommenden Wochen ist ebenfalls gut gefüllt – daheim wie in Berlin.
Mit Beginn der ersten Sitzungswoche im Januar startet die inhaltliche Arbeit in Berlin. Stegemann zeigte sich überaus erfreut, dass mit der Wahl in den Ausschuss „Arbeit und Soziales“ sein Wunsch berücksichtigt wurde. Für ihn ist dieser Ausschuss zentral für entscheidende Fragen in der Gesellschaft, von der Erwerbsarbeit bis hin zur sozialen Sicherung. Maßstab des Handelns sei die Chancengerechtigkeit. So habe er durch Ausbildung, Arbeit im landwirtschaftlichen Familienbetrieb und gesellschaftlichem Engagement Sorgen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber kennengelernt. „Ich werde mich für die Belange beider Seiten einsetzen. Soziale Verantwortung ist keine Worthülse.“ Für ihn bedeutet sie, jeden Einzelnen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen. Zugleich müssten kleinere und mittelständige Unternehmen aber verlässliche Rahmenbedingungen haben, um die Grundlage für solche Leistungen bereitzustellen.
Diskussionen in konkreten Fragen sieht Stegemann beispielsweise in der Ausgestaltung des beschlossenen Mindestlohnes. „Ich freue mich auf die parteiübergreifenden Debatten, um ein möglichst gutes Ergebnis zu finden.“
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