Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann freute sich in der vergangenen Woche eine 50-köpfige Delegation des Grafschafter Kreistages und Mitarbeitern der Verwaltung unter der Führung der stellvertretenden Landräte Helena Hoon und Gerhard Trüün in Berlin zu begrüßen. Die Spitze der Verwaltung war durch alle fünf Kreisräte des Landkreises vertreten. „Es ist mir außerordentlich wichtig mit den Entscheidungsträgern der Region im engen Austausch zu stehen. Sie haben großen Anteil an der Zufriedenheit der Menschen bei uns“, so Stegemann.
Während der vier Tage informierten sich die Teilnehmer über bundespolitische Themen und konnten neue Impulse für aktuelle Fragestellungen in der Region sammeln. Hierzu vermittelte Stegemann im Vorfeld zahlreiche Gespräche mit zuständigen Ministerien. Auf dem Plan standen unter anderem Entwicklungen im Gesundheitswesen, das Bundesteilhabegesetz oder die Kindertagesbetreuung.
Intensiv diskutiert wurde die Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann. In diesem Zusammenhang sei die Region dankbar für die Unterstützung durch den Bau der Nordumgehung Nordhorn. Teilnehmer verwiesen darauf, dass es mit der E233 und der Südumgehung Emlichheim aber noch zwei weitere Projekte gibt, die von Bedeutung seien.
Stegemann hofft, dass die Teilnehmer durch die vielseitigen Gesprächstermine einen guten Einblick in die momentanen politischen Schwerpunkte in Berlin gewinnen konnten: „Um unsere Region auch in Zukunft weiter voran zu bringen, ist eine Zusammenarbeit zwischen den Amtsträgern vor Ort und im Bund sowie über Parteigrenzen unerlässlich. Ich verstehe mein Mandat als Auftrag diesen Austausch zu fördern und zu gestalten. Für die vielen Anregungen bin ich sehr dankbar.“