Mitarbeiter von Kleinbuntemeyer aus Schapen fühlen Stegemann auf den Zahn

Heimische Wirtschaft - 07. Juli 2017

Schapen. Kürzlich besuchte der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann den Spediteur Kleinbuntemeyer in Schapen. Das dortige Gespräch entwickelte sich zu einer hitzigen Debatte über die Situation in Deutschland. „Die leidenschaftliche Diskussion mit den Mitarbeitern war gut. Dafür bin ich hier. Menschen, die hart für ihr Einkommen arbeiten, haben Politiker verdient, die dies anerkennen und sich reinhängen“, so Stegemann nach dem Gespräch.

Foto: Mitarbeiter von Kleinbuntemeyer gemeinsam mit Vertretern der Gemeinde (Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister), der CDU (Matthias Everinghoff, Ortsvorsitzender; Klaus Santen, Samtgemeindevorsitzender) sowie Albert Stegemann (links)

Der Besuch bei der Firma Kleinbuntemeyer fand auf Einladung der CDU in Schapen statt. Für den Vorsitzenden Matthias Everinghoff war es wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Und so entwickelte sich das gemeinsame Frühstück mit rund zwanzig Mitarbeitern zu einem intensiven Austausch über aktuelle politische Themen. „Von der Flüchtlingspolitik bis zur Steuerbelastung – die Menschen machen sich ihre Gedanken. Heute sind sie damit zu Wort gekommen“, so Everinghoff.

Dieter Kleinbuntemeyer, der das seit 1965 bestehende Unternehmen führt, hatte für Stegemann noch einige Wahlprüfsteine dabei. „Gerade im Güterverkehr auf der Straße ist der Wettbewerb hart und die Kosten steigen durch die staatlichen Vorgaben. Zugleich versuchen ausländische Firmen, sich durch schlechtere Arbeitsbedingungen Wettbewerbsvorteile zu erkämpfen“, so Kleinbuntemeyer. Als konkreten Verbesserungsvorschlag regte er für seine Mitarbeiter unter anderem Verbesserungen bei LKW-Parkplätzen an. Stegemann sagte hier Hilfe zu. „Wir haben zu wenige Stellplätze und auch bei der Qualität gibt es noch viel Luft nach oben.“ Er wollte das Thema im Bundesverkehrsministerium ansprechen.

Derweil hat sich Kleinbuntemeyer in seiner gut 50-jährigen Unternehmensgeschichte gut entwickelt. Der Betrieb verfügt über 65 Auflieger und Anhänger. Hiermit werden sowohl klassische Gütertransporte aber auch Schwer- und Großraum- sowie Gefahrguttransporte abgewickelt. „Wir verstehen uns als Servicepartner unserer Kunden und sind mit unserer Werkstatt, Waschstraße und einem modernen Prüfstand flexibel und verlässlich.