60 Millionen Euro für landwirtschaftliche Zukunftsbetriebe und -regionen

Berlin, Landwirtschaft - 27. Juli 2021

Berlin. Das Bundeslandwirtschaftsministerium treibt mit der neuen Förderrichtlinie ‚Zukunftsbetriebe und Zukunftsregionen‘ die Digitalisierung in der Landwirtschaft und in den ländlichen Regionen weiter voran. „Unsere Region hat in den letzten vier Jahren bereits von Fördermitteln in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe bei der Digitalisierung der Landwirtschaft profitiert. Die neue Förderrichtlinie eröffnet zusätzliche Möglichkeiten bei der Anwendung digitaler Techniken“, zeigt sich Albert Stegemann überzeugt. Hierfür stehen nun 60 Millionen Euro zusätzlich bereit.

Stegemann: Digitale Vorreiterrolle der heimischen Landwirtschaft weiter ausbauen

Für den CDU-Politiker soll mit dem neuen Bundesprogramm die digitale Vorreiterrolle der Landwirtschaft weiter ausgebaut werden. „Wir wollen den Nutzen von Digitalisierung für die heimische Landwirtschaft und die ihr vor- und nachgelagerten Bereiche weiter erforschen. Profitieren sollen landwirtschaftliche Betriebe aller Größen, um produktiver und wettbewerbsfähiger zu werden und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Tierwohl und Klimaschutz zu leisten. Wir wollen eine zukunftsfähige heimische Landwirtschaft“, betont Albert Stegemann. Zudem solle die Vermarktung regionaler Produkte sowie regionale Wertschöpfungsketten in ländlichen Räumen insgesamt gestärkt werden.

Die Förderrichtlinie wird in Kürze veröffentlicht. Mit der Umsetzung ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger beauftragt. Projektskizzen können nach Veröffentlichung der Förderrichtlinie online bei der BLE eingereicht werden.

Daneben weist Albert Stegemann darauf hin, dass weitere Förderaufrufe, etwa zum klimaschonenden Stickstoffmanagement, auf der Seite der Bundesanstalt unter www.ble.de eingesehen werden können.